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Eigenleistung bei Malerarbeiten: Welche Kosten wirklich anfallen

03.07.2025 10 mal gelesen 0 Kommentare
  • Für Farben, Pinsel, Abdeckmaterial und Werkzeuge entstehen Materialkosten, die selbst getragen werden müssen.
  • Die Entsorgung alter Tapeten oder Farbreste verursacht oft zusätzliche Gebühren beim Wertstoffhof.
  • Fehler bei der Ausführung können Nachbesserungen erfordern, was Zeit und eventuell erneute Materialausgaben bedeutet.

Kostenanalyse: Eigenleistung bei Malerarbeiten – Wo fallen welche Ausgaben an?

Kostenanalyse: Eigenleistung bei Malerarbeiten – Wo fallen welche Ausgaben an?

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Wer Malerarbeiten selbst übernimmt, spart sich auf den ersten Blick die Handwerkerrechnung. Doch die tatsächlichen Kosten der Eigenleistung werden oft unterschätzt – und das nicht nur, weil Farbe im Baumarkt bezahlt werden muss. Es gibt eine ganze Reihe von Ausgaben, die bei der Eigenleistung ins Gewicht fallen und häufig im Vorfeld übersehen werden. Damit du nicht in die Kostenfalle tappst, lohnt sich ein genauer Blick auf die einzelnen Posten.

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  • Materialkosten: Neben Wandfarbe oder Tapeten kommen Grundierungen, Spachtelmasse, Abdeckfolien, Malerkrepp und ggf. spezielle Putzmittel hinzu. Wer auf Qualität setzt, zahlt für Farben und Tapeten schnell das Doppelte im Vergleich zu günstigen Eigenmarken. Für einen durchschnittlichen Raum (ca. 20 m² Wandfläche) können die Materialkosten zwischen 60 und 180 Euro schwanken – je nach Anspruch und Auswahl.
  • Werkzeug und Geräte: Ohne passendes Werkzeug geht nichts. Pinsel, Farbroller, Teleskopstangen, Spachtel, Eimer, Rührstäbe, Tapeziertisch – die Liste ist lang. Wer noch nichts besitzt, muss für eine Grundausstattung mit 50 bis 150 Euro rechnen. Hochwertige Werkzeuge kosten mehr, lohnen sich aber bei größeren Flächen und wiederholtem Einsatz.
  • Verbrauchsmaterialien: Klebeband, Abdeckvlies, Einweg-Handschuhe und Schutzkleidung summieren sich schnell. Gerade bei mehrfachen Anstrichen oder aufwändigem Abkleben entstehen Zusatzkosten, die oft unterschätzt werden.
  • Entsorgung: Alte Tapeten, Farbreste oder Abdeckmaterialien müssen entsorgt werden. Für kleine Mengen reicht der Hausmüll, bei größeren Renovierungen können Gebühren für Wertstoffhöfe oder Container anfallen – meist zwischen 10 und 50 Euro.
  • Transport und Anfahrt: Große Farbeimer, Tapetenrollen oder ein Tapeziertisch passen nicht immer ins Auto. Eventuell fallen Mietkosten für einen Transporter oder Liefergebühren vom Baumarkt an.
  • Unvorhergesehene Ausgaben: Fehler beim Streichen oder Tapezieren, vergessene Materialien oder defektes Werkzeug führen zu Nachkäufen. Diese Zusatzkosten liegen im Schnitt bei 10–20% der geplanten Ausgaben.

Fazit: Die Kosten der Eigenleistung setzen sich aus weit mehr als nur Farbe und Tapete zusammen. Wer realistisch kalkuliert, bezieht alle Posten ein – und stellt oft fest, dass die Ersparnis gegenüber dem Profi geringer ausfällt als zunächst gedacht. Trotzdem bleibt Eigenleistung attraktiv, wenn du Zeit, Lust und das nötige Geschick mitbringst.

Materialkosten bei Malerarbeiten in Eigenregie – Was ist wirklich nötig?

Materialkosten bei Malerarbeiten in Eigenregie – Was ist wirklich nötig?

Beim Einkauf für Malerarbeiten in Eigenregie ist es leicht, sich im Baumarkt zu verlieren – das Angebot reicht von Billigfarben bis zu High-End-Produkten, von einfachen Raufasertapeten bis zu Spezialvliesen. Doch was braucht man wirklich, um ein überzeugendes Ergebnis zu erzielen, ohne das Budget zu sprengen?

  • Wandfarbe: Hier entscheidet die Deckkraft über den Verbrauch. Hochwertige Farben decken oft schon beim ersten Anstrich, während günstige Varianten mehr Schichten benötigen. Für ein durchschnittliches Zimmer (ca. 20 m² Wandfläche) reichen meist 5–7 Liter, Kostenpunkt: 25–70 Euro je nach Qualität.
  • Grundierung: Unverzichtbar bei saugenden oder sandenden Untergründen. Eine Flasche reicht oft für mehrere Räume, Kosten: etwa 10–20 Euro.
  • Spachtelmasse: Für kleine Ausbesserungen genügen meist 1–2 kg, Kosten: 5–10 Euro. Bei größeren Flächen steigt der Bedarf und damit auch der Preis.
  • Tapeten: Wer tapeziert, braucht pro Raum etwa 5–8 Rollen (bei Standardmaßen). Preislich variiert das stark: Raufaser ab 2 Euro/Rolle, Vliestapeten ab 5 Euro/Rolle, Designtapeten deutlich teurer.
  • Kleber: Tapetenkleister oder Dispersionskleber kosten zwischen 3 und 15 Euro, je nach Tapetenart und Fläche.
  • Abdeckmaterial: Abdeckfolie, Malerkrepp und Vlies sind Pflicht, um Möbel und Böden zu schützen. Für einen Raum sollten 10–20 Euro eingeplant werden.
  • Spezialprodukte: Schimmelschutzfarbe, Isoliergrund oder Latexfarbe sind nur bei besonderen Anforderungen nötig und treiben die Kosten schnell nach oben.

Ein Tipp aus der Praxis: Nicht an der Qualität der Farbe sparen! Billige Produkte erhöhen den Arbeitsaufwand und das Risiko für unschöne Ergebnisse. Wer clever einkauft, setzt auf solide Markenprodukte im Angebot und plant die Mengen realistisch – das spart am Ende bares Geld und Nerven.

Vor- und Nachteile der Eigenleistung bei Malerarbeiten im Kostenvergleich

Vorteile (Pro) Nachteile (Contra)
Kosteneinsparung bei Lohn- und Facharbeitskosten: bis zu 40–70 % Ersparnis möglich Zeitaufwand oft unterschätzt, insbesondere ohne Erfahrung
Flexible Auswahl und Einkauf von Materialien, Nutzung von Angeboten und Restposten möglich Anschaffung von Werkzeugen und Hilfsmitteln kann die Kosten erhöhen (50–150 € bei Erstausstattung)
Keine Anfahrtskosten oder Mindestpauschalen eines Profis Eigenes Fehlerrisiko: Nachbesserungen und Materialverluste können Zusatzkosten verursachen
Planung und Arbeitszeit individuell einteilbar Materialbedarf und Entsorgung werden oft zu niedrig kalkuliert
Senkung von Nebenkosten, z.B. durch Eigeninitiative bei Vorarbeiten (Möbel ausräumen, Tapeten entfernen) Versteckte Nebenkosten wie Strom, Wasser, Verschleiß oder Transport werden leicht übersehen
Potenzial zur Nutzung und Wiederverwendung von Werkzeugen für weitere Projekte Qualität und Ergebnis können schlechter ausfallen als bei Profis
Selbstbestimmtes Tempo und Pausen nach Bedarf Eigenleistung ist bei komplexen Projekten, Fassadenarbeiten oder Schadensanierung meist nicht wirtschaftlich
Steigerung des eigenen Könnens und Erfahrungssammlung Eigenen Zeitwert als Kostenfaktor beachten; Freizeit oder Urlaub gehen für das Projekt verloren

Werkzeug und Hilfsmittel: Investitionen, die Sie einkalkulieren sollten

Werkzeug und Hilfsmittel: Investitionen, die Sie einkalkulieren sollten

Ohne das richtige Werkzeug wird jede Malerarbeit schnell zur Geduldsprobe. Wer glaubt, mit einem alten Pinsel und einem Eimer sei alles getan, wird spätestens beim ersten Streifen an der Wand eines Besseren belehrt. Die Auswahl an Hilfsmitteln ist groß – und nicht jedes Schnäppchen hält, was es verspricht. Welche Investitionen lohnen sich wirklich?

  • Farbroller und Ersatzwalzen: Für gleichmäßige Anstriche auf großen Flächen sind sie unverzichtbar. Wer clever ist, besorgt sich Ersatzwalzen – das spart Zeit beim Farbwechsel und sorgt für saubere Ergebnisse.
  • Pinsel in verschiedenen Größen: Feine Kanten, Ecken oder Heizkörper lassen sich nur mit passenden Pinseln ordentlich bearbeiten. Ein Set mit verschiedenen Breiten ist Pflicht.
  • Teleskopstange: Besonders bei hohen Decken oder großen Wänden spart eine ausziehbare Stange nicht nur Zeit, sondern auch Nerven – und schont den Rücken.
  • Abstreifgitter: Für ein gleichmäßiges Aufnehmen der Farbe mit dem Roller. Kleine Investition, große Wirkung.
  • Spachtel und Glättkelle: Für Ausbesserungen und das Glätten von Untergründen. Gerade bei älteren Wänden unverzichtbar.
  • Tapeziertisch: Wer tapeziert, kommt um einen stabilen, ausreichend langen Tisch nicht herum. Die Mietkosten für einen Tag sind meist überschaubar, ein Kauf lohnt sich bei mehreren Räumen.
  • Leiter oder Tritt: Sicherheit geht vor! Eine stabile Leiter ist für Deckenarbeiten oder hohe Wände ein Muss. Wer improvisiert, riskiert Unfälle und schlechte Ergebnisse.
  • Rührstab oder Rührquirl: Für das gleichmäßige Anmischen von Farbe oder Kleister – besonders bei größeren Mengen.
  • Messwerkzeuge: Zollstock, Wasserwaage und Bleistift helfen, exakte Linien zu ziehen und Tapetenbahnen sauber auszurichten.

Fazit: Wer einmal in gutes Werkzeug investiert, profitiert langfristig von besseren Ergebnissen und weniger Frust. Billigprodukte aus dem Discounter halten selten mehrere Projekte durch – und sind am Ende oft teurer als gedacht.

Arbeitszeit als Kostenfaktor: Den Eigenaufwand richtig bewerten

Arbeitszeit als Kostenfaktor: Den Eigenaufwand richtig bewerten

Die eigene Zeit ist ein oft unterschätzter Kostenpunkt bei Malerarbeiten in Eigenregie. Was auf den ersten Blick nach „nur ein paar Stunden am Wochenende“ aussieht, entpuppt sich schnell als zeitintensives Projekt – besonders, wenn Erfahrung und Routine fehlen. Wer ehrlich kalkuliert, sollte den Zeitaufwand realistisch einschätzen und mit einem Stundenlohn gegenrechnen, den er sich selbst zugesteht.

  • Vorbereitung und Planung: Allein das sorgfältige Abkleben, Ausräumen und Vorbereiten der Flächen kann mehrere Stunden pro Raum verschlingen. Unerfahrene benötigen oft deutlich länger als Profis.
  • Ausführung: Je nach Technik, Untergrund und Raumgröße kann das Streichen oder Tapezieren eines mittelgroßen Zimmers (ca. 15–20 m²) zwischen 6 und 12 Stunden beanspruchen. Zusätzliche Zeit für Trocknungsphasen und eventuelle Korrekturen kommt obendrauf.
  • Nacharbeit und Reinigung: Entfernen von Abdeckungen, Säubern der Werkzeuge und Beseitigen von Farbspritzern nehmen weitere Zeit in Anspruch – meist unterschätzt, aber unvermeidlich.
  • Versteckte Zeitfresser: Fehlende Routine führt oft zu Verzögerungen, etwa durch Nachbesserungen, unklare Arbeitsschritte oder spontane Materialbesorgungen.

Praxis-Tipp: Wer seinen Eigenaufwand ehrlich bewertet, sollte mindestens mit dem doppelten Zeitbedarf eines Profis rechnen. Für Berufstätige kann das bedeuten, Urlaubstage oder Wochenenden zu opfern. Die eigene Arbeitszeit ist bares Geld wert – und sollte in die Gesamtkalkulation einfließen, auch wenn kein Geld den Besitzer wechselt.

Typische Fallbeispiele: So kalkulieren Sie Eigenleistungen realistisch

Typische Fallbeispiele: So kalkulieren Sie Eigenleistungen realistisch

Damit die Kosten nicht aus dem Ruder laufen, lohnt sich ein Blick auf konkrete Szenarien. Wer sich fragt, wie viel Eigenleistung wirklich spart – und was sie kostet – findet hier praxisnahe Beispiele, die Orientierung bieten.

  • Kleines Zimmer streichen (ca. 12 m² Grundfläche):
    • Materialkosten für Farbe, Grundierung und Abdeckmaterial: etwa 45–70 €
    • Werkzeug (bei Erstausstattung): ca. 60 €
    • Arbeitszeitaufwand: 8–10 Stunden (inklusive Vorbereitung und Reinigung)
    • Gesamtkosten Eigenleistung: ca. 105–130 € (ohne Bewertung der eigenen Zeit)
    • Zum Vergleich: Beauftragung eines Malerbetriebs würde inklusive aller Leistungen meist 200–300 € kosten
  • Wohnzimmer tapezieren (ca. 25 m² Grundfläche, Vliestapete):
    • Tapeten und Kleber: 70–120 €
    • Abdeckmaterial und Klebeband: 20 €
    • Werkzeug (Tapeziertisch, Schneidwerkzeug, Pinsel): 80–100 € (bei Neuanschaffung)
    • Arbeitszeitaufwand: 14–18 Stunden
    • Gesamtkosten Eigenleistung: 170–240 €
    • Fachbetrieb: häufig 400–600 €
  • Fassade selbst streichen (ca. 80 m²):
    • Fassadenfarbe und Grundierung: 180–350 €
    • Gerüstmiete (Wochenende): 120–200 €
    • Werkzeug (Fassadenroller, Verlängerung, Schutzkleidung): 100–150 €
    • Arbeitszeitaufwand: 2–3 Tage, je nach Erfahrung und Wetter
    • Gesamtkosten Eigenleistung: 400–700 €
    • Fachbetrieb: ab 1.600 € aufwärts

Fazit: Die Kalkulation der Eigenleistung ist immer individuell. Wer Werkzeuge mehrfach nutzt oder bereits besitzt, spart natürlich zusätzlich. Unterschätzen Sie jedoch nie den Zeitaufwand und die Zusatzkosten für spezielle Anforderungen – diese tauchen in Angeboten von Profis meist als Pauschale auf, müssen bei Eigenleistung aber separat berücksichtigt werden.

Einsparpotenziale durch Eigenleistung – Wie viel lässt sich wirklich sparen?

Einsparpotenziale durch Eigenleistung – Wie viel lässt sich wirklich sparen?

Das größte Sparpotenzial bei Malerarbeiten in Eigenregie liegt in der Reduzierung der Lohnkosten. Da professionelle Malerbetriebe den Großteil ihrer Rechnung für Arbeitszeit und Fachwissen berechnen, entfällt dieser Posten komplett, wenn Sie selbst zum Pinsel greifen. Je nach Region und Schwierigkeitsgrad machen die Lohnkosten oft 60–75 % der Gesamtsumme aus.

  • Vermeidung von Mindestpauschalen: Viele Handwerksbetriebe berechnen Mindestbeträge für kleine Flächen oder Einzelräume. Wer nur ein Zimmer renoviert, spart durch Eigenleistung oft unverhältnismäßig viel, weil diese Pauschalen wegfallen.
  • Flexibilität bei der Materialwahl: In Eigenregie können Sie gezielt Angebote und Restposten nutzen, statt sich auf die Preisgestaltung des Fachbetriebs zu verlassen. Gerade bei Tapeten oder Farben aus dem Abverkauf sind Ersparnisse von 20–40 % möglich.
  • Individuelle Zeitplanung: Sie bestimmen das Tempo und können Arbeiten auf mehrere Tage oder Wochen verteilen. Dadurch entfallen Kosten für Eilzuschläge oder Wochenendarbeiten, die Fachbetriebe häufig aufschlagen.
  • Wegfall von Anfahrts- und Rüstkosten: Bei Eigenleistung sparen Sie die häufig separat ausgewiesenen Anfahrtsgebühren und Kosten für das Auf- und Abbauen von Arbeitsgeräten, sofern Sie keine Spezialausrüstung benötigen.
  • Weniger Nebenkosten durch gezielte Eigeninitiative: Wer z. B. selbst alte Tapeten entfernt oder Möbel ausräumt, muss diese Posten nicht als Zusatzleistung bezahlen. Besonders bei Vorarbeiten lassen sich so pro Raum schnell 50–100 € sparen.

Unterm Strich kann die Eigenleistung je nach Umfang und Ausstattung 40–70 % der Gesamtkosten einsparen. Die tatsächliche Ersparnis hängt jedoch stark vom eigenen Geschick, dem Projektumfang und der Bereitschaft ab, Zeit und Mühe zu investieren.

Grenzen der Eigenleistung: Wann professionelle Hilfe wirtschaftlicher ist

Grenzen der Eigenleistung: Wann professionelle Hilfe wirtschaftlicher ist

Es gibt Situationen, in denen der Versuch, alles selbst zu machen, am Ende teurer und nervenaufreibender wird als gedacht. Besonders bei komplexen Malerarbeiten oder speziellen Anforderungen stoßen Heimwerker schnell an ihre Grenzen – und zwar nicht nur handwerklich, sondern auch wirtschaftlich.

  • Technisch anspruchsvolle Oberflächen: Arbeiten wie das Aufbringen von Spachteltechniken, Stuckprofilen oder speziellen Effektfarben verlangen Erfahrung und Präzision. Fehler führen zu Mehrkosten für Nachbesserungen oder sogar Materialverlust.
  • Großflächige Fassadenarbeiten: Hier sind Gerüste, spezielle Maschinen und Kenntnisse im Umgang mit Außenfarben gefragt. Die Mietkosten für Ausrüstung und das Risiko von Witterungsschäden können den Kostenvorteil der Eigenleistung schnell zunichtemachen.
  • Schadenssanierung und Problemwände: Bei Schimmel, Feuchtigkeit oder Rissen ist Fachwissen unerlässlich. Unsachgemäße Behandlung verschlimmert das Problem oft und führt zu Folgekosten.
  • Wärmedämmung und energetische Sanierung: Wer hier selbst Hand anlegt, riskiert Fördermittelverlust und Mängel, die später teuer behoben werden müssen. Gesetzliche Vorgaben und Qualitätsstandards machen den Profi unverzichtbar.
  • Enge Zeitfenster oder hohe Qualitätsansprüche: Wenn ein Ergebnis termingerecht und makellos sein muss, ist der Fachbetrieb meist schneller und liefert gleichbleibende Qualität – das spart Stress und mögliche Doppelarbeiten.

Fazit: In diesen Fällen ist professionelle Hilfe nicht nur eine Frage des Komforts, sondern oft auch wirtschaftlich die bessere Wahl. Wer Risiken, Zeitdruck oder Spezialanforderungen erkennt, sollte gezielt abwägen – und im Zweifel lieber auf Experten setzen.

Praktische Tipps zur Planung und Kostenschätzung Ihrer Eigenleistung

Praktische Tipps zur Planung und Kostenschätzung Ihrer Eigenleistung

  • Flächen exakt vermessen: Notieren Sie Wand- und Deckenmaße präzise. Nur so können Sie den Materialbedarf realistisch berechnen und Fehlkäufe vermeiden.
  • Stücklisten anlegen: Erstellen Sie vorab eine detaillierte Liste aller benötigten Materialien und Werkzeuge. Das verhindert spontane Zusatzkäufe und spart bares Geld.
  • Online-Kostenrechner nutzen: Viele Baumärkte und Fachportale bieten digitale Tools, mit denen Sie Aufwand und Kosten individuell kalkulieren können. Diese berücksichtigen oft auch Verbrauchsmengen und aktuelle Preise.
  • Materialproben testen: Kaufen Sie zunächst kleine Gebinde oder Muster, um Deckkraft und Farbton zu prüfen. So vermeiden Sie teure Fehlentscheidungen bei größeren Mengen.
  • Rabatte und Aktionen einplanen: Halten Sie Ausschau nach saisonalen Angeboten oder Restposten – insbesondere bei Farben und Tapeten können Sie so spürbar sparen.
  • Eigenen Zeitaufwand realistisch einschätzen: Planen Sie Puffer für unerwartete Verzögerungen ein. Teilen Sie große Projekte in Etappen auf, um Überforderung zu vermeiden.
  • Erfahrungswerte aus dem Bekanntenkreis einholen: Fragen Sie Freunde oder Nachbarn nach ihren tatsächlichen Kosten und Zeitaufwänden. Solche Erfahrungswerte sind oft ehrlicher als Herstellerangaben.
  • Rückgabemöglichkeiten prüfen: Kaufen Sie Material dort, wo unkomplizierte Rückgabe oder Umtausch möglich ist. Das reduziert das Risiko von Fehlkäufen.

Wer so plant, erlebt bei der Endabrechnung keine bösen Überraschungen und kann seine Eigenleistung wirklich effizient gestalten.

Fazit: Realistische Einschätzung der tatsächlichen Kosten bei Eigenleistung

Fazit: Realistische Einschätzung der tatsächlichen Kosten bei Eigenleistung

Wer Malerarbeiten selbst übernimmt, muss nicht nur mit den offensichtlichen Ausgaben rechnen, sondern auch mit Kosten, die erst im Verlauf des Projekts sichtbar werden. Viele unterschätzen zum Beispiel den Einfluss von Qualitätsunterschieden bei Materialien oder die finanziellen Folgen von Fehlkäufen und Nachbesserungen. Ein weiterer Punkt: Nicht genutzte Restbestände – etwa angebrochene Farbeimer oder übrig gebliebene Tapetenrollen – binden Kapital, das selten zurückgeholt werden kann.

  • Ungeplante Zusatzanschaffungen: Spontane Käufe von Spezialwerkzeugen oder Ersatzmaterialien treiben die Endsumme nach oben.
  • Preissteigerungen während des Projekts: Wer nicht alles auf einmal kauft, kann von zwischenzeitlichen Preiserhöhungen überrascht werden.
  • Versteckte Nebenkosten: Strom- und Wasserverbrauch, Verschleiß privater Ausrüstung oder Kosten für Transportfahrten werden oft nicht einkalkuliert, summieren sich aber spürbar.
  • Wert der eigenen Zeit: Auch wenn kein Geld fließt, sollte der persönliche Zeitaufwand als realer Kostenfaktor verstanden werden – besonders bei längeren Projekten.

Eine realistische Gesamtkalkulation berücksichtigt also nicht nur die offensichtlichen Ausgaben, sondern auch die kleinen, oft übersehenen Posten. Wer diese im Blick behält, erlebt keine bösen Überraschungen und kann die Vorteile der Eigenleistung wirklich auskosten.

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FAQ zu Kosten und Spartipps bei Malerarbeiten in Eigenregie

Welche Kosten fallen bei Malerarbeiten in Eigenleistung tatsächlich an?

Bei Malerarbeiten in Eigenregie entstehen nicht nur Ausgaben für Farbe und Tapeten. Hinzu kommen Kosten für Grundierungen, Spachtelmasse, Abdeckmaterial (Folien, Malerkrepp), Werkzeuge (wie Pinsel, Rollen, Leiter), mögliche Entsorgung von Altmaterial, Transport sowie eventuelle Nachkäufe bei Fehlern oder fehlendem Material. Wer realistisch plant, kalkuliert oft 100–250 € pro Raum, abhängig von Umfang und vorhandener Ausstattung.

Wie hoch ist das Einsparpotenzial gegenüber der Beauftragung eines Fachbetriebs?

Das größte Sparpotenzial liegt beim Wegfall der Lohnkosten. Je nach Projekt können 40–70 % der Gesamtkosten eingespart werden, weil hauptsächlich Materialkosten entstehen. Die tatsächliche Ersparnis hängt von der Größe des Projekts, Ihrer Erfahrung und ob Sie bereits Werkzeuge besitzen, ab.

Was sind die häufigsten versteckten Kosten bei Eigenleistung?

Oft übersehen werden Ausgaben für Werkzeug (z.B. Teleskopstangen, Tapeziertisch), Entsorgung von Abfällen, Nachkäufe durch Fehler, Mehrverbrauch bei Billigfarbe, Transport- oder Lieferkosten, Strom/Wasserverbrauch und nicht zuletzt der Eigenwert Ihrer Arbeitszeit.

Welche Arbeiten kann man als Laie in Eigenleistung sinnvoll selbst übernehmen?

Typische Eigenleistungen sind das Abkleben, Abdecken, kleine Ausbesserungen mit Spachtelmasse, Tapeten abziehen, einfache Streicharbeiten oder Tapezieren in übersichtlichen Räumen. Komplexe Techniken, große Fassadenflächen oder Dämmarbeiten sollten besser Profis überlassen werden.

Was sollte bei der Kostenkalkulation für Malerarbeiten in Eigenregie unbedingt beachtet werden?

Messen Sie alle Flächen genau aus, erstellen Sie eine detaillierte Material- und Werkzeugliste und kalkulieren Sie auch Verbrauchsmaterial und Entsorgungskosten mit ein. Berücksichtigen Sie Rabatte, Aktionsangebote und planen Sie Puffer für Nachkäufe ein. Unterschätzen Sie zudem nicht den Zeitaufwand und die eigenen Fähigkeiten.

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Zusammenfassung des Artikels

Eigenleistung bei Malerarbeiten spart zwar Handwerkerkosten, doch Material, Werkzeug und versteckte Ausgaben werden oft unterschätzt und schmälern die Ersparnis.

Sie können selbst streichen?
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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Alle Kostenfaktoren berücksichtigen: Kalkuliere nicht nur Farbe und Tapeten, sondern auch Ausgaben für Grundierung, Spachtelmasse, Abdeckmaterial, Werkzeuge, Verbrauchsmaterialien, Entsorgung und eventuelle Transportkosten. Viele dieser Posten werden bei der Eigenleistung häufig übersehen.
  2. Qualität zahlt sich aus: Setze bei Farben und Werkzeugen lieber auf solide Markenprodukte statt Billigware. Hochwertige Materialien erleichtern die Arbeit, sorgen für bessere Ergebnisse und reduzieren den Verbrauch sowie das Risiko von Nachbesserungen.
  3. Arbeitszeit realistisch bewerten: Plane mindestens den doppelten Zeitaufwand eines Profis ein und rechne deine eigene Arbeitszeit als echten Kostenfaktor. So erhältst du einen realistischen Vergleich zu den Kosten eines Malerbetriebs.
  4. Puffer für ungeplante Ausgaben einplanen: Fehler, vergessene Materialien oder defektes Werkzeug führen oft zu Nachkäufen. Kalkuliere einen Aufschlag von etwa 10–20% der geplanten Ausgaben für solche unvorhergesehenen Kosten ein.
  5. Grenzen der Eigenleistung erkennen: Bei komplexen Arbeiten (z. B. Fassaden, Schadensanierung oder speziellen Oberflächen) können Eigenversuche teurer werden als die Beauftragung eines Profis. Prüfe daher vorab, ob sich die Eigenleistung für dein Projekt wirklich lohnt.

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