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Fassadenanstrich: Die richtige Trockenzeit für ein perfektes Ergebnis

07.08.2025 31 mal gelesen 0 Kommentare
  • Die Trocknungszeit eines Fassadenanstrichs hängt von der Art der Farbe und den Witterungsbedingungen ab.
  • Zwischen den einzelnen Anstrichschichten sollte mindestens 6 bis 12 Stunden gewartet werden.
  • Hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Temperaturen verlängern die Trockenzeit deutlich.

Einflussfaktoren auf die Trockenzeit beim Fassadenanstrich

Einflussfaktoren auf die Trockenzeit beim Fassadenanstrich

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Die Trockenzeit eines Fassadenanstrichs wird durch eine ganze Reihe von Details beeinflusst, die oft unterschätzt werden. Es reicht nicht, einfach nur die Herstellerangaben zu lesen – die Realität draußen an der Wand sieht manchmal ganz anders aus. Hier spielen Nuancen eine Rolle, die in keiner Anleitung stehen. Wer ein perfektes Ergebnis will, sollte auf folgende, oft übersehene Einflussfaktoren achten:

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  • Restfeuchte im Untergrund: Selbst wenn sich die Fassade trocken anfühlt, kann sie im Inneren noch Feuchtigkeit speichern. Besonders nach Starkregen oder einer gründlichen Reinigung verlängert sich die Trocknungszeit oft unbemerkt. Ein Feuchtemessgerät gibt hier Klarheit.
  • Windverhältnisse: Leichter Wind kann die Trocknung beschleunigen, starker Wind hingegen sorgt manchmal für ungleichmäßiges Abtrocknen oder gar Rissbildung in der Farbschicht. Es lohnt sich, die Windprognose im Blick zu behalten.
  • Temperaturschwankungen: Große Unterschiede zwischen Tag- und Nachttemperaturen verzögern die Durchtrocknung, weil sich Kondenswasser auf der Oberfläche absetzen kann. Gerade im Frühjahr und Herbst ist das ein häufiger Stolperstein.
  • Farbauftrag und Schichtdicke: Wer zu dick aufträgt, riskiert, dass die Oberfläche zwar trocken erscheint, die Farbe darunter aber noch weich bleibt. Dünne, gleichmäßige Schichten sind der Schlüssel für zuverlässige Trocknung.
  • Zusammensetzung der Fassadenfarbe: Manche Farben enthalten spezielle Bindemittel oder Additive, die die Trocknungszeit verlängern oder verkürzen. Ein Blick ins technische Datenblatt lohnt sich, da dort oft Zusatzinfos stehen, die auf dem Farbeimer fehlen.
  • Umgebungseinflüsse wie Staub oder Pollenflug: In der Blütezeit oder bei Baustellen in der Nähe kann sich Schmutz auf die frische Farbe legen und die Trocknung beeinträchtigen. Im Zweifel lieber einen Tag länger warten.

Wer diese Faktoren konsequent beachtet, minimiert das Risiko von Fehlstellen und spart sich teure Nacharbeiten. Am Ende entscheidet oft die Summe der kleinen Details über die Qualität des Fassadenanstrichs – und die Trockenzeit ist dabei der Dreh- und Angelpunkt.

Empfohlene Trockenzeiten je Farbsystem und Schicht

Empfohlene Trockenzeiten je Farbsystem und Schicht

Die Wahl des Farbsystems bestimmt maßgeblich, wie lange Sie zwischen den einzelnen Anstrichen pausieren sollten. Jede Fassadenfarbe bringt ihre eigenen chemischen Eigenheiten mit – und die machen sich bei der Trocknungsdauer bemerkbar. Wer zu früh weitermacht, riskiert ungleichmäßige Flächen oder Abplatzungen. Hier die wichtigsten Richtwerte, die in der Praxis tatsächlich zählen:

  • Dispersionsfarben: Diese Klassiker unter den Fassadenfarben benötigen in der Regel mindestens 6 Stunden bis zur Überstreichbarkeit. Für die vollständige Durchtrocknung empfiehlt sich ein Zeitfenster von 24 Stunden je Schicht.
  • Silikatfarben: Aufgrund ihrer mineralischen Basis verlangen sie nach etwas mehr Geduld. Zwischen den Schichten sollten 8 bis 12 Stunden liegen, bis alles wirklich grifffest ist. Die Endhärte erreichen sie oft erst nach 2 bis 3 Tagen.
  • Kalkfarben: Hier ist Langsamkeit Trumpf. Erst nach 12 bis 24 Stunden kann die nächste Schicht aufgetragen werden. Die vollständige Karbonatisierung – also das Aushärten – zieht sich mitunter über mehrere Tage hin.
  • Polymerisatharzfarben: Diese modernen Systeme sind meist nach 6 bis 8 Stunden überstreichbar. Die Endfestigkeit wird aber auch hier erst nach 24 bis 48 Stunden erreicht.

Wichtig: Je nach Schichtdicke und Witterung kann sich die Trocknungszeit spürbar verlängern. Wer auf Nummer sicher gehen will, hält sich an die Angaben im technischen Merkblatt des Herstellers – dort finden sich oft noch spezielle Hinweise für Mehrfachanstriche oder schwierige Untergründe.

Empfohlene Trockenzeiten für verschiedene Fassadenfarbsysteme

Farbtyp Überstreichbar nach Vollständige Durchtrocknung Besonderheiten
Dispersionsfarbe mind. 6 Stunden ca. 24 Stunden Schnell trocknend, Standard für viele Anwendungen
Silikatfarbe 8–12 Stunden 2–3 Tage (Endhärte) Mineralisch, verlangt längere Wartezeiten, sehr widerstandsfähig
Kalkfarbe 12–24 Stunden mehrere Tage (Karbonatisierung) Sehr diffusionsoffen, besonders langlebig, braucht Geduld
Polymerisatharzfarbe 6–8 Stunden 24–48 Stunden (Endfestigkeit) Für spezielle Untergründe, moderne Alternative

Trocknung nach Fassadenreinigung und Putzarbeiten: So lange sollten Sie warten

Trocknung nach Fassadenreinigung und Putzarbeiten: So lange sollten Sie warten

Nach einer gründlichen Fassadenreinigung oder frischen Putzarbeiten ist Geduld gefragt, bevor Sie mit dem Anstrich loslegen. Restfeuchte im Mauerwerk oder im neuen Putz ist tückisch – sie kann die Haftung der Farbe massiv beeinträchtigen und sogar zu Schimmelbildung führen. Doch wie lange ist „lang genug“?

  • Nach Hochdruckreinigung: Die Fassade sollte mindestens 48 Stunden bei trockener Witterung abtrocknen. Feuchte, schattige Stellen brauchen oft länger. Ein Handtest reicht nicht – besser ist ein Feuchtemessgerät.
  • Bei neuem Putz: Frischer mineralischer Putz benötigt deutlich mehr Zeit. Faustregel: Mindestens 1 Woche pro Millimeter Putzdicke bei günstigen Bedingungen. Bei dickeren Schichten oder kühlem Wetter kann sich die Wartezeit auf mehrere Wochen ausdehnen.
  • Sanierte Teilflächen: Kleinere Ausbesserungen mit Spachtelmasse oder Reparaturmörtel sollten mindestens 24 Stunden trocknen, bevor sie überstrichen werden.

Tipp: Wer unsicher ist, sollte lieber ein paar Tage länger warten, als das Risiko von Blasenbildung oder Ablösungen einzugehen. Ein wenig Geduld an dieser Stelle zahlt sich langfristig aus und sorgt für ein wirklich haltbares Ergebnis.

Optimale Wetter- und Umgebungsbedingungen für die Trocknungsphase

Optimale Wetter- und Umgebungsbedingungen für die Trocknungsphase

Die Trocknungsphase eines Fassadenanstrichs steht und fällt mit den äußeren Bedingungen. Es gibt ein paar entscheidende Details, die oft übersehen werden, aber den Unterschied zwischen „geht so“ und „wow, das hält“ ausmachen.

  • Keine Nachtfeuchte: Wenn die Temperaturen nachts stark abfallen, bildet sich Tau auf der Fassade. Dieser unsichtbare Feuchtigkeitsfilm kann die Trocknung verzögern oder sogar zu Flecken führen. Am besten planen Sie die Arbeiten so, dass die Farbe bis zum Abend ausreichend Zeit zum Antrocknen hatte.
  • Vermeidung von plötzlichen Wetterumschwüngen: Ein unerwarteter Regenschauer oder ein Kälteeinbruch während der Trocknungsphase kann die Oberfläche nachhaltig schädigen. Kurzfristige Wetterprognosen sind deshalb Gold wert.
  • Schutz vor direkter Zugluft: Wind kann Staub, Pollen oder Insekten auf die noch feuchte Farbe treiben. Ein Baugerüstnetz oder eine Plane bietet einen effektiven Schutz, ohne die Luftzirkulation komplett zu unterbinden.
  • Umgebungstemperatur konstant halten: Extreme Temperatursprünge – etwa durch offene Fenster, Klimaanlagen oder Heizstrahler in der Nähe – stören den natürlichen Trocknungsprozess. Gleichmäßige Bedingungen sind das A und O.
  • Saubere Umgebung: In der Nähe laufende Baustellen, Straßenverkehr oder intensive Gartenarbeiten wirbeln Schmutz auf, der sich auf der frischen Farbe absetzen kann. Idealerweise wählen Sie einen Zeitraum, in dem wenig Aktivität rund ums Haus herrscht.

Wer diese Feinheiten beachtet, schafft die perfekte Grundlage für einen Fassadenanstrich, der nicht nur gut aussieht, sondern auch richtig lange hält.

Praxisbeispiel: Ablauf und Zeitplan eines Fassadenanstrichs mit idealen Trocknungszeiten

Praxisbeispiel: Ablauf und Zeitplan eines Fassadenanstrichs mit idealen Trocknungszeiten

Ein realistischer Zeitplan ist Gold wert, wenn der Fassadenanstrich nicht zur Endlosbaustelle werden soll. Hier ein konkretes Beispiel, wie die Arbeiten mit optimalen Trocknungszeiten ablaufen können – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit und die Fassade ist in durchschnittlichem Zustand:

  • Tag 1: Früh morgens werden alle Flächen sorgfältig abgeklebt und die Umgebung geschützt. Im Anschluss erfolgt die Reinigung der Fassade, inklusive Entfernung von hartnäckigen Verschmutzungen. Die Fassade bleibt danach den restlichen Tag unberührt, damit sie gut abtrocknet.
  • Tag 2: Am nächsten Morgen wird die Oberfläche auf Restfeuchte geprüft. Kleinere Ausbesserungen an Putz oder Fugen werden durchgeführt. Diese Stellen erhalten den Tag über Zeit zum Antrocknen.
  • Tag 3: Die Grundierung wird gleichmäßig aufgetragen. Während des Tages trocknet sie unter idealen Bedingungen vollständig durch.
  • Tag 4: Die erste Farbschicht kommt auf die Fassade. Wichtig: Der Anstrich erfolgt möglichst gleichmäßig, um Trocknungsunterschiede zu vermeiden. Am Abend bleibt die Fassade unberührt.
  • Tag 5: Nach Prüfung der Oberfläche folgt die zweite Farbschicht. Abschließend wird kontrolliert, ob alle Bereiche deckend gestrichen sind.
  • Tag 6: Die Fassade bleibt komplett in Ruhe, damit die Farbe bis in die Tiefe aushärten kann. Erst am Folgetag werden Abdeckungen und Gerüst entfernt.

Mit diesem Ablauf lassen sich typische Fehlerquellen wie Feuchteflecken, Abplatzungen oder unschöne Streifen gezielt vermeiden. Wer konsequent nach Plan arbeitet, erzielt ein dauerhaft überzeugendes Ergebnis – und spart sich unnötigen Stress.

Fehlerquellen bei zu kurzer oder zu langer Trocknung vermeiden

Fehlerquellen bei zu kurzer oder zu langer Trocknung vermeiden

Ein Fassadenanstrich kann durch unpassende Trocknungszeiten schnell zum Ärgernis werden. Nicht nur sichtbare Makel, sondern auch versteckte Schäden drohen, wenn die Balance zwischen zu kurzer und zu langer Trocknung nicht stimmt. Es gibt einige Stolperfallen, die in der Praxis gern übersehen werden – und genau hier entscheidet sich, ob das Ergebnis wirklich überzeugt.

  • Zwischen den Schichten zu hastig: Wer zu früh überstreicht, riskiert, dass sich spätere Farbschichten ablösen oder fleckig wirken. Die Folge: Nachbesserungen, die den Zeitplan sprengen und das Material belasten.
  • Unnötig lange Wartezeiten: Wird zu viel Zeit zwischen den Arbeitsgängen gelassen, kann sich auf der Oberfläche Staub oder Pollen absetzen. Diese feinen Partikel beeinträchtigen die Haftung der nächsten Schicht – und plötzlich blättert die Farbe schon nach kurzer Zeit ab.
  • Fehlerhafte Einschätzung der Trocknungstiefe: Nur weil die Oberfläche trocken erscheint, heißt das nicht, dass die darunterliegenden Schichten ausgehärtet sind. Wer hier nicht prüft, riskiert, dass Feuchtigkeit im Inneren bleibt und langfristig zu Schimmel oder Ausblühungen führt.
  • Unbeachtete Randbedingungen: Unregelmäßige Schatten, wechselnde Luftfeuchtigkeit oder lokale Wärmequellen (zum Beispiel ein Abgasrohr) sorgen für unterschiedliche Trocknungsgeschwindigkeiten. Das Resultat: Die Fassade wirkt fleckig oder ungleichmäßig.
  • Verzicht auf Zwischenkontrollen: Ein häufiger Fehler ist, die Trocknung einfach „nach Gefühl“ zu beurteilen. Wer nicht regelmäßig prüft, ob die Schichten wirklich bereit für den nächsten Schritt sind, riskiert unsichtbare Mängel, die erst später sichtbar werden.

Mit etwas Aufmerksamkeit und gezielten Kontrollen lassen sich diese Fehlerquellen vermeiden – und das Ergebnis bleibt dauerhaft überzeugend.

Tipps für eine zuverlässige Kontrolle des Trocknungsfortschritts

Tipps für eine zuverlässige Kontrolle des Trocknungsfortschritts

  • Feuchtemessgerät gezielt einsetzen: Moderne Feuchtemessgeräte liefern präzise Werte über die Restfeuchte im Untergrund. Besonders praktisch: Geräte mit Tiefenmessung zeigen, ob die Trocknung auch im Inneren fortgeschritten ist.
  • Testflächen anlegen: Kleine, unauffällige Stellen an der Fassade eignen sich hervorragend, um die Trocknung verschiedener Schichten zu beobachten. So lassen sich Unterschiede im Verlauf schnell erkennen, ohne das Gesamtbild zu stören.
  • Fingernagelprobe mit Gefühl: Mit leichtem Druck des Fingernagels auf die Farbe lässt sich feststellen, ob die Schicht bereits fest und widerstandsfähig ist. Gibt die Oberfläche nach, ist noch Geduld gefragt.
  • Wetterdaten dokumentieren: Notieren Sie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Windstärke während der Trocknungsphase. Diese Aufzeichnungen helfen, ungewöhnliche Verzögerungen frühzeitig zu erkennen und richtig zu deuten.
  • Geruchsprobe nicht unterschätzen: Frische Farbe verströmt oft einen typischen Geruch, der mit fortschreitender Trocknung nachlässt. Bleibt der Geruch lange intensiv, ist die Trocknung vermutlich noch nicht abgeschlossen.

Wer diese Methoden kombiniert, erhält ein sicheres Gespür für den optimalen Zeitpunkt der nächsten Arbeitsschritte – und kann böse Überraschungen vermeiden.

Fazit: So schaffen Sie perfekte Ergebnisse beim Fassadenanstrich durch die richtige Trockenzeit

Fazit: So schaffen Sie perfekte Ergebnisse beim Fassadenanstrich durch die richtige Trockenzeit

Die Qualität eines Fassadenanstrichs entscheidet sich oft in den unsichtbaren Details der Trocknungsphasen. Wer wirklich perfekte Ergebnisse erzielen will, sollte nicht nur auf die Uhr schauen, sondern gezielt individuelle Gegebenheiten berücksichtigen. Ein durchdachter Zeitplan allein reicht nicht – es braucht Aufmerksamkeit für das Zusammenspiel von Material, Wetter und Untergrund.

  • Präzise Planung: Legen Sie die einzelnen Arbeitsschritte so, dass Trocknungszeiten nicht durch externe Faktoren wie Familienfeiern, Gartenarbeiten oder geplante Handwerkertermine gestört werden.
  • Flexibilität einbauen: Unerwartete Verzögerungen – etwa durch spontane Wetterumschwünge – sollten von Anfang an mit einkalkuliert werden. So bleibt das Ergebnis trotz kleiner Pannen auf Top-Niveau.
  • Individuelle Nachkontrolle: Prüfen Sie nicht nur die Fassade, sondern auch angrenzende Bauteile wie Fensterlaibungen oder Sockel. Diese Bereiche reagieren oft anders auf Feuchtigkeit und Trocknung als die Hauptflächen.
  • Langfristige Wartung: Einmal getrocknet heißt nicht für immer schön. Kontrollieren Sie die Fassade in den ersten Wochen regelmäßig auf kleine Veränderungen – so lassen sich Nachbesserungen gezielt und ohne großen Aufwand erledigen.

Mit dieser Herangehensweise sichern Sie sich nicht nur ein optisch ansprechendes, sondern auch dauerhaft widerstandsfähiges Ergebnis – und das ganz ohne böse Überraschungen.

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FAQ zur Trocknungszeit beim Fassadenanstrich

Wie lange sollte ein Fassadenanstrich mindestens trocknen?

Die Mindest-Trockenzeit richtet sich nach Farbtyp und Umgebungsbedingungen. Zwischen zwei Anstrichen sind meist 6 bis 24 Stunden einzuplanen. Nach dem letzten Anstrich sollte die Fassade unter optimalen Bedingungen mindestens 24 Stunden durchhärten, bevor weitere Arbeiten oder Belastungen erfolgen.

Welche Faktoren beeinflussen die Trockenzeit beim Fassadenanstrich?

Entscheidenden Einfluss haben Farbtyp, Witterung (Temperatur, Luftfeuchtigkeit), Beschaffenheit und Feuchtigkeit des Untergrunds sowie Schichtdicke des Anstrichs. Auch Windverhältnisse und Umgebungssauberkeit können das Trocknungsverhalten beeinflussen.

Wie lange muss die Fassade nach einer Reinigung oder Putz-Arbeiten trocknen, bevor gestrichen wird?

Nach Hochdruckreinigung sollte die Fassade mindestens 48 Stunden trocknen. Bei neuem mineralischem Putz gilt als Faustregel mindestens eine Woche Trocknungszeit pro Millimeter Putzdicke. Teilausbesserungen brauchen meist 24 Stunden, bis sie überarbeitet werden können.

Woran merke ich, dass ein Fassadenanstrich wirklich durchgetrocknet ist?

Die Oberfläche sollte grifffest und gleichmäßig matt erscheinen. Mit einer Fingernagelprobe oder einem Feuchtemessgerät lässt sich feststellen, ob der Untergrund und die Farbschichten auch im Inneren getrocknet sind. Ein nachlassender Farbgeruch ist ebenfalls ein gutes Zeichen für die Durchtrocknung.

Was passiert, wenn die Trockenzeit beim Fassadenanstrich nicht ausreichend eingehalten wird?

Zu kurze Trockenzeiten führen zu schlechter Haftung, Blasenbildung, Flecken oder frühzeitigem Abblättern der Farbe. Auch Feuchtigkeitsschäden oder Schimmel können auftreten. Für ein langlebiges und optisch einwandfreies Ergebnis ist Geduld bei der Trocknung daher unerlässlich.

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Zusammenfassung des Artikels

Die Trockenzeit beim Fassadenanstrich hängt von Faktoren wie Restfeuchte, Wind, Temperatur und Farbsystem ab; Geduld und passende Bedingungen sichern das beste Ergebnis.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Untergrund sorgfältig prüfen: Vor dem Anstrich unbedingt mit einem Feuchtemessgerät kontrollieren, ob Putz und Mauerwerk wirklich trocken sind. Restfeuchte verlängert die Trockenzeit und kann zu Haftungsproblemen führen.
  2. Auf die richtige Schichtdicke achten: Tragen Sie die Fassadenfarbe in dünnen, gleichmäßigen Schichten auf. Zu dicke Lagen erscheinen außen schnell trocken, können innen aber noch feucht sein und das Ergebnis beeinträchtigen.
  3. Empfohlene Trocknungszeiten des Farbsystems einhalten: Jede Fassadenfarbe hat individuelle Trockenzeiten – z.B. 6–8 Stunden bei Dispersionsfarben, 8–12 Stunden bei Silikatfarben. Zwischen den Anstrichen stets die Angaben des Herstellers oder technische Merkblätter beachten.
  4. Wetter und Umgebungsbedingungen beobachten: Optimale Trocknung gelingt bei milden Temperaturen, niedriger Luftfeuchtigkeit und wenig Wind. Vermeiden Sie starke Temperaturschwankungen, Nachtfeuchte oder plötzliche Regenschauer während der Trocknungsphase.
  5. Regelmäßige Kontrolle des Trocknungsfortschritts: Führen Sie zwischen den Arbeitsschritten kleine Tests durch, etwa die Fingernagelprobe oder eine Messung mit dem Feuchtemessgerät. So erkennen Sie rechtzeitig, wann der nächste Schritt möglich ist und verhindern spätere Schäden.

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