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Fassadenanstrich Haftgrund: Tipps für eine perfekte Vorbereitung

11.05.2025 23 mal gelesen 0 Kommentare
  • Die Fassade muss gründlich gereinigt und von Staub, Algen sowie losem Putz befreit werden.
  • Risse und Unebenheiten sollten vor dem Auftragen des Haftgrunds fachgerecht verspachtelt werden.
  • Der Haftgrund wird gleichmäßig mit Rolle oder Pinsel aufgetragen und muss vollständig trocknen, bevor weitergearbeitet wird.

Weshalb ist der Haftgrund vor dem Fassadenanstrich entscheidend?

Weshalb ist der Haftgrund vor dem Fassadenanstrich entscheidend?

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Ein Haftgrund ist viel mehr als nur eine zusätzliche Schicht – er ist die unsichtbare Versicherung für einen langlebigen, gleichmäßigen Fassadenanstrich. Ohne diesen Schritt riskieren Sie, dass selbst hochwertige Fassadenfarben nicht optimal haften, ungleichmäßig decken oder im schlimmsten Fall abblättern. Besonders bei stark saugenden oder sandenden Untergründen spielt der Haftgrund seine Stärken aus: Er verfestigt lose Partikel, reguliert die Saugfähigkeit und schafft eine ideale Verbindung zwischen Putz und Anstrich. Das Ergebnis? Die Farbe bleibt, wo sie hingehört, und das nicht nur für ein paar Monate, sondern für viele Jahre.

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Ein oft unterschätzter Vorteil: Der Haftgrund verhindert das Durchschlagen von Flecken oder alten Verschmutzungen, die sonst durch den neuen Anstrich sichtbar werden könnten. Außerdem reduziert er den Farbverbrauch spürbar, da die Farbe nicht in den Untergrund „wegläuft“. Wer auf diesen Schritt verzichtet, spart am falschen Ende – und steht später womöglich vor kostspieligen Nacharbeiten. Ein optimal gewählter Haftgrund sorgt also nicht nur für eine makellose Optik, sondern schützt auch die Bausubstanz vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen. Wer clever vorbereitet, profitiert doppelt: von weniger Aufwand und einem deutlich besseren, länger haltbaren Ergebnis.

Wie gelingt die optimale Vorbereitung der Fassade für den Haftgrund?

Wie gelingt die optimale Vorbereitung der Fassade für den Haftgrund?

Bevor der Haftgrund aufgetragen wird, entscheidet die Sorgfalt bei der Vorbereitung über den späteren Erfolg. Hier zählt jedes Detail – denn selbst kleine Nachlässigkeiten können das Ergebnis deutlich beeinträchtigen.

  • Gründliche Reinigung: Entfernen Sie nicht nur offensichtlichen Schmutz, sondern auch feine Ablagerungen, Algen oder Moose. Spezielle Fassadenreiniger oder ein Hochdruckstrahl sorgen für eine porentiefe Sauberkeit, die Sie mit bloßem Auge oft gar nicht erkennen.
  • Restfeuchte prüfen: Die Fassade muss nach der Reinigung vollständig abgetrocknet sein. Feuchte Stellen verhindern die optimale Haftung des Grundes – hier ist Geduld gefragt, besonders nach Regen oder bei Nordseiten.
  • Beschädigungen sorgfältig ausbessern: Füllen Sie Risse, Löcher oder abgeplatzte Stellen mit geeignetem Reparaturmörtel. Erst wenn die Oberfläche wieder eben und stabil ist, lohnt sich der nächste Schritt.
  • Staubfreiheit sicherstellen: Nach dem Ausbessern unbedingt lose Partikel mit einem Handfeger oder Bürste entfernen. Feiner Staub kann die Haftung des Grundes erheblich stören.
  • Abdeckarbeiten nicht vergessen: Fenster, Türen, Bodenflächen und angrenzende Bauteile mit Folie oder Malerkrepp schützen – so bleibt der Haftgrund nur dort, wo er wirklich gebraucht wird.

Ein Tipp aus der Praxis: Wer systematisch vorgeht und jede Fläche einzeln inspiziert, entdeckt oft versteckte Schwachstellen, die im Eifer des Gefechts schnell übersehen werden. Nur so schaffen Sie die perfekte Basis für einen langlebigen Fassadenanstrich.

Vor- und Nachteile der Verwendung von Haftgrund beim Fassadenanstrich

Pro Contra
Sichert die Haftung der Fassadenfarbe, verhindert Abblättern oder ungleichmäßige Deckung Zusätzlicher Arbeits- und Zeitaufwand
Reguliert die Saugfähigkeit und verfestigt lose oder sandende Untergründe Materialkosten für den Haftgrund
Reduziert den Farbverbrauch, da Farbe nicht „wegläuft“ Bei unsachgemäßer Anwendung können Haftungsprobleme entstehen
Schützt vor Durchschlagen von Flecken und alten Verschmutzungen Wahl des falschen Produkts kann zu Schäden führen
Trägt zum langfristigen Schutz der Bausubstanz vor Witterung und Feuchtigkeit bei Falscher Haftgrund kann spätere Renovierungen erschweren
Gleicht Farbtonunterschiede im Untergrund aus und sorgt für professionelle Optik -
Verlängert die Lebensdauer des Fassadenanstrichs, seltenerer Renovierungsbedarf -

So erkennen Sie, ob ein Haftgrund wirklich notwendig ist

So erkennen Sie, ob ein Haftgrund wirklich notwendig ist

Die Entscheidung für oder gegen einen Haftgrund sollte nicht aus dem Bauch heraus getroffen werden. Mit gezielten Tests und genauer Beobachtung lässt sich die Notwendigkeit eindeutig bestimmen. Folgende Vorgehensweise hat sich in der Praxis bewährt:

  • Saugfähigkeitstest: Sprühen Sie Wasser auf verschiedene Fassadenbereiche. Wird das Wasser rasch und fleckenhaft aufgesogen, ist der Untergrund stark saugend – ein klarer Fall für Haftgrund.
  • Abwischprobe: Reiben Sie mit der Hand oder einem weißen Tuch über die trockene Fassade. Bleiben Kreide- oder Staubrückstände zurück, fehlt die Festigkeit – hier schafft Haftgrund Abhilfe.
  • Haftprobe: Kleben Sie ein Stück Malerkrepp fest auf die Wand und ziehen es ruckartig ab. Lösen sich Putzpartikel oder Farbreste, ist die Oberfläche nicht tragfähig genug und benötigt eine Grundierung.
  • Unterschiedliche Materialien: Alte Anstriche, Mischuntergründe oder ausgebesserte Stellen reagieren oft unterschiedlich. Prüfen Sie diese separat, denn auch punktuelle Grundierung kann sinnvoll sein.
  • Verfärbungen und Ausblühungen: Weiße oder gelbliche Flecken, Salzausblühungen oder dunkle Verfärbungen deuten auf Problemstellen hin, die ohne Haftgrund zu Anstrichschäden führen können.

Fazit: Wer systematisch prüft, erkennt schnell, wo Haftgrund unverzichtbar ist. So vermeiden Sie unnötigen Materialeinsatz und stellen sicher, dass der Fassadenanstrich langfristig hält.

Den passenden Haftgrund für Ihre Fassade auswählen: Materialien, Tipps und Fehlervermeidung

Den passenden Haftgrund für Ihre Fassade auswählen: Materialien, Tipps und Fehlervermeidung

Die Wahl des richtigen Haftgrunds ist keine Sache des Zufalls, sondern hängt direkt vom Material Ihrer Fassade und der geplanten Fassadenfarbe ab. Wer hier schludert, riskiert teure Überraschungen – etwa Abplatzungen oder unschöne Flecken. Also, worauf kommt es wirklich an?

  • Materialabgleich: Prüfen Sie, ob Ihre Fassade mineralisch (z.B. Putz, Beton) oder organisch (z.B. alte Dispersionsfarbe) ist. Für mineralische Untergründe eignen sich meist Silikat- oder Mineralgrundierungen, während für organische Flächen Dispersionshaftgründe besser passen.
  • Kompatibilität zur Fassadenfarbe: Stimmen Sie den Haftgrund exakt auf die spätere Farbe ab. Silikatfarben benötigen einen silikatischen Haftgrund, Dispersionsfarben einen entsprechenden Dispersionsgrund. Sonst drohen Haftungsprobleme.
  • Besondere Anforderungen: Bei Problemflächen – etwa Nikotinflecken, Ausblühungen oder Schimmelbefall – greifen Sie zu Spezialgrundierungen mit isolierenden oder bioziden Zusätzen. Diese blocken Verfärbungen und schützen vor Neubefall.
  • Fehler vermeiden: Finger weg von universellen „Alleskönnern“, wenn der Hersteller keine klare Empfehlung für Ihren Untergrund ausspricht. Falsche Produkte führen oft zu Haftungsstörungen und unschönen Überraschungen.
  • Praxistipp: Für leicht sandende Flächen kann eine stark verdünnte Fassadenfarbe als Voranstrich dienen – aber nur, wenn der Farbhersteller dies ausdrücklich erlaubt. Immer auf das empfohlene Verdünnungsverhältnis achten!

Wer sich bei der Auswahl unsicher ist, sollte unbedingt im Fachhandel nachfragen oder eine kleine Probefläche anlegen. So lassen sich teure Fehler und Frust vermeiden.

Der richtige Ablauf beim Auftragen: Von der Reinigung bis zum Haftgrund

Der richtige Ablauf beim Auftragen: Von der Reinigung bis zum Haftgrund

Ein makelloses Ergebnis beginnt mit einem durchdachten Ablauf. Sobald die Fassade vorbereitet ist, geht es ans Eingemachte – und da trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer jetzt schludert, ärgert sich später über Streifen, Blasen oder ungleichmäßige Flächen. Damit das nicht passiert, hier die wichtigsten Schritte, die häufig unterschätzt werden:

  • Rühren, nicht schütteln: Haftgrund immer gründlich mit einem Rührstab aufmischen, damit sich alle Bestandteile gleichmäßig verteilen. Wer einfach nur schüttelt, riskiert Klumpen oder ungleichmäßige Konsistenz.
  • Werkzeugwahl: Für große Flächen eignet sich eine Fassadenrolle mit mittlerer Florhöhe, Ecken und Kanten werden mit einem Pinsel oder einer kleinen Rolle behandelt. Profi-Tipp: Ein Teleskopstab spart Kraft und sorgt für gleichmäßigen Druck.
  • Abschnittsweise arbeiten: Tragen Sie den Haftgrund zügig und gleichmäßig auf, immer „nass in nass“, um Ansätze zu vermeiden. Nicht zu große Flächen auf einmal bearbeiten, sonst trocknet der Haftgrund ungleichmäßig.
  • Auftrag von unten nach oben: Klingt komisch, ist aber praktisch: So vermeiden Sie unschöne Nasen und Tropfen auf bereits behandelten Bereichen.
  • Trocknungszeiten beachten: Jeder Haftgrund braucht seine Zeit – und die steht nicht ohne Grund auf dem Etikett. Wer zu früh weiterarbeitet, riskiert, dass die nächste Schicht nicht richtig hält.
  • Wetterlage prüfen: Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen oder starkem Wind arbeiten. Solche Bedingungen führen zu Blasenbildung oder zu schneller Trocknung – und das Ergebnis sieht dann aus wie gewollt und nicht gekonnt.

Mit dieser Reihenfolge schaffen Sie die perfekte Grundlage für einen Fassadenanstrich, der wirklich hält und überzeugt.

Praxisbeispiel: Saugfähigkeitstest und Anwendung des Haftgrunds Schritt für Schritt

Praxisbeispiel: Saugfähigkeitstest und Anwendung des Haftgrunds Schritt für Schritt

Sie stehen vor Ihrer Fassade und fragen sich: „Braucht diese Wand wirklich einen Haftgrund?“ Mit einem einfachen Saugfähigkeitstest bekommen Sie eine eindeutige Antwort – und das ganz ohne Spezialwerkzeug.

  • 1. Saugfähigkeitstest durchführen: Befeuchten Sie eine kleine Stelle der Fassade mit klarem Wasser, am besten mit einem Schwamm oder einer Sprühflasche. Beobachten Sie, wie schnell das Wasser verschwindet. Zieht es innerhalb weniger Sekunden ein, ist der Untergrund stark saugend. Bleibt das Wasser stehen oder perlt ab, ist die Oberfläche dicht und benötigt meist keinen Haftgrund.
  • 2. Testfläche markieren: Markieren Sie die getestete Stelle, um später zu vergleichen, wie sich der Haftgrund auswirkt. Das hilft, Unterschiede im Saugverhalten direkt zu erkennen.
  • 3. Haftgrund gezielt auftragen: Tragen Sie den Haftgrund mit einer Rolle oder einem Pinsel dünn und gleichmäßig auf die Testfläche auf. Arbeiten Sie dabei zügig, damit keine Übergänge entstehen.
  • 4. Trocknung abwarten: Lassen Sie den Haftgrund laut Herstellerangabe vollständig trocknen. Das kann – je nach Produkt und Wetter – zwischen zwei und acht Stunden dauern.
  • 5. Nachkontrolle: Wiederholen Sie den Saugfähigkeitstest auf der grundierten Fläche. Das Wasser sollte jetzt deutlich langsamer einziehen oder sogar auf der Oberfläche stehen bleiben. Das zeigt: Der Haftgrund hat die Saugfähigkeit reguliert.
  • 6. Übertragung auf die gesamte Fassade: Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, behandeln Sie die gesamte Fassade nach dem gleichen Schema. So stellen Sie sicher, dass die Farbe später optimal haftet und gleichmäßig deckt.

Mit dieser Methode gehen Sie auf Nummer sicher und vermeiden teure Überraschungen beim späteren Anstrich. Kleine Tests, große Wirkung – das zahlt sich am Ende immer aus.

Tipps zur Materialersparnis und für ein dauerhaft haltbares Ergebnis

Tipps zur Materialersparnis und für ein dauerhaft haltbares Ergebnis

  • Haftgrund gezielt dosieren: Übermäßiges Auftragen bringt keinen Mehrwert, sondern verschwendet Material. Ein dünner, gleichmäßiger Film reicht völlig aus – besonders bei weniger saugenden Flächen.
  • Richtige Verdünnung beachten: Viele Haftgründe lassen sich mit Wasser verdünnen. Halten Sie sich exakt an die Herstellerangaben, um die optimale Wirkung zu erzielen und den Verbrauch zu minimieren.
  • Abschnittsweise arbeiten: Teilen Sie große Fassaden in handliche Abschnitte ein. So behalten Sie den Überblick, vermeiden doppelte Arbeit und verhindern, dass zu viel Material auf einmal verarbeitet wird.
  • Werkzeug sofort reinigen: Direkt nach Gebrauch Pinsel und Rollen auswaschen. Das spart nicht nur Geld, sondern sorgt auch beim nächsten Einsatz für ein besseres Ergebnis – denn angetrocknete Rückstände beeinträchtigen die Verteilung.
  • Wetterfenster clever nutzen: Wählen Sie Tage mit milden Temperaturen und wenig Wind. So trocknet der Haftgrund optimal und Sie vermeiden unnötigen Materialverlust durch Verdunstung oder Abtropfen.
  • Reste sinnvoll verwenden: Übrig gebliebener Haftgrund kann für kleinere Ausbesserungen oder schwer zugängliche Stellen eingesetzt werden. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern reduziert auch Abfall.

Mit diesen Kniffen sparen Sie nicht nur bares Geld, sondern legen auch den Grundstein für einen Anstrich, der Wind und Wetter trotzt – und das viele Jahre lang.

Fachmännische Empfehlungen für Unsicherheiten und schwierige Untergründe

Fachmännische Empfehlungen für Unsicherheiten und schwierige Untergründe

  • Unbekannte Altanstriche analysieren: Bei alten Fassadenanstrichen, deren Zusammensetzung unklar ist, empfiehlt sich ein Haftzugtest oder eine kleine Probefläche mit dem gewünschten System. So lässt sich das Risiko von Abplatzungen oder chemischen Reaktionen vorab ausschließen.
  • Sanierte oder reparierte Bereiche separat prüfen: Neu verputzte oder ausgebesserte Stellen können sich im Saugverhalten stark vom restlichen Untergrund unterscheiden. Hier ist es ratsam, punktuell unterschiedliche Grundierungen zu verwenden, um ein einheitliches Endergebnis zu erzielen.
  • Feuchte- und Salzbelastung gezielt begegnen: Bei Fassaden mit sichtbaren Ausblühungen oder Feuchteflecken sollte zunächst die Ursache behoben werden. Anschließend kommen spezielle Sperrgrundierungen zum Einsatz, die das Durchschlagen von Salzen oder Feuchtigkeit wirksam verhindern.
  • Fachberatung nutzen: Bei Unsicherheiten rund um Materialverträglichkeit, Systemaufbau oder spezielle Schadensbilder lohnt sich der Gang zum Fachhandel oder die Rücksprache mit einem erfahrenen Malermeister. Viele Hersteller bieten zudem technische Hotlines oder Beratungsservices an, die gezielt auf individuelle Fragen eingehen.
  • Dokumentation nicht vergessen: Notieren Sie verwendete Produkte, Chargennummern und Verarbeitungshinweise. Diese Aufzeichnungen sind im Schadensfall Gold wert und erleichtern spätere Ausbesserungen oder Nacharbeiten enorm.

Gerade bei schwierigen Untergründen zahlt sich ein systematisches, fachlich fundiertes Vorgehen aus – das spart Nerven, Zeit und langfristig auch Kosten.

Kurzfazit: Das bringt der richtige Haftgrund für Ihren Fassadenanstrich

Kurzfazit: Das bringt der richtige Haftgrund für Ihren Fassadenanstrich

  • Ein exakt abgestimmter Haftgrund ermöglicht, dass auch schwierige Fassadenbereiche wie verwitterte Ecken, Übergänge zwischen unterschiedlichen Materialien oder Altputzflächen zuverlässig und gleichmäßig gestrichen werden können.
  • Mit dem passenden Produkt werden nicht nur spätere Anstrichschäden minimiert, sondern auch spätere Renovierungsintervalle deutlich verlängert – das spart langfristig Aufwand und Kosten.
  • Ein optimal gewählter Haftgrund sorgt für eine harmonische Farbwirkung, da Farbtonunterschiede im Untergrund gezielt ausgeglichen werden.
  • Durch die gezielte Regulierung der Untergrundbeschaffenheit wird das Risiko von Blasenbildung, Rissbildung oder unerwünschten Glanzstellen im Endanstrich erheblich reduziert.
  • Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, profitiert: Ein gut vorbereiteter Untergrund bedeutet weniger Materialverbrauch bei Folgeanstrichen und reduziert die Umweltbelastung.

Unterm Strich: Der richtige Haftgrund ist der unsichtbare Garant für ein professionelles, langlebiges und optisch überzeugendes Fassadenergebnis.


FAQ zum Thema Fassadenanstrich und Haftgrund: Vorbereitung & Praxistipps

Wann ist der Einsatz eines Haftgrunds bei einem Fassadenanstrich wirklich nötig?

Ein Haftgrund sollte verwendet werden, wenn die Fassade stark saugend, sandend, kreidend oder nicht ausreichend tragfähig ist. Mit einfachen Tests – wie dem Saugfähigkeitstest oder einer Haftprobe mit Malerkrepp – lässt sich schnell feststellen, ob eine Grundierung erforderlich ist, um beste Haftung und ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.

Wie kann ich prüfen, ob meine Fassade grundiert werden muss?

Führen Sie den Saugfähigkeitstest durch, indem Sie Wasser auf die Fassade sprühen. Wird das Wasser sofort aufgenommen, ist eine Grundierung ratsam. Zusätzlich hilft die Abwischprobe: Bleiben Kreiderückstände oder Staub haften, ist die Oberfläche zu schwach und sollte grundiert werden.

Welche Haftgrund-Variante ist für meine Fassadenfarbe und meinen Untergrund geeignet?

Die Haftgrund-Auswahl richtet sich nach Art des Untergrunds (mineralisch, organisch) und der geplanten Fassadenfarbe. Silikatfarben benötigen in der Regel eine silikatische Grundierung, Dispersionsfarben einen passenden Dispersionsgrund. Bei Problemfällen (z.B. Schimmel, Ausblühungen) sind Spezialgrundierungen sinnvoll. Achten Sie immer auf die Empfehlungen des Herstellers.

Wie trage ich den Haftgrund am besten auf und worauf sollte ich achten?

Tragen Sie den Haftgrund nach gründlicher Reinigung und Trocknung mit einer Fassadenrolle oder einem Pinsel dünn und gleichmäßig auf. Abschnitte von unten nach oben behandeln und die angegebenen Trocknungszeiten genau einhalten. Nicht bei starker Sonne oder Regen arbeiten und für ausreichend Schutz angrenzender Flächen sorgen.

Kann ich mit Haftgrund Material und Kosten beim Fassadenanstrich sparen?

Ja, durch den gezielten Einsatz von Haftgrund wird die Saugfähigkeit der Fassade reguliert und der Farbverbrauch deutlich reduziert. So gelangen weniger teure Fassadenfarbe ins Mauerwerk und das Anstrichergebnis wird gleichmäßiger. Dadurch lassen sich Materialkosten und Arbeitszeit insgesamt verringern.

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Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

Zusammenfassung des Artikels

Ein Haftgrund sorgt für optimale Haftung, Schutz und Langlebigkeit des Fassadenanstrichs; sorgfältige Vorbereitung und passende Produktauswahl sind entscheidend.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Fassade sorgfältig vorbereiten: Vor dem Auftragen des Haftgrunds ist eine gründliche Reinigung unerlässlich. Entfernen Sie Schmutz, Algen, Moose und feine Ablagerungen mit geeigneten Fassadenreinigern oder einem Hochdruckstrahl. Nur eine saubere, trockene und staubfreie Oberfläche garantiert optimale Haftung.
  2. Saugfähigkeit und Untergrund testen: Führen Sie einen Saugfähigkeitstest durch, indem Sie Wasser auf die Fassade sprühen. Wird es schnell aufgenommen, ist der Untergrund stark saugend und benötigt einen Haftgrund. Prüfen Sie zudem die Festigkeit mit einer Abwischprobe und kleben Sie Malerkrepp auf, um lose Partikel zu erkennen.
  3. Passenden Haftgrund auswählen: Stimmen Sie den Haftgrund auf das Fassadenmaterial und die spätere Fassadenfarbe ab. Für mineralische Untergründe eignen sich Silikat- oder Mineralgrundierungen, für organische Flächen Dispersionshaftgründe. Bei Problemstellen sollten Spezialgrundierungen eingesetzt werden.
  4. Richtige Anwendung und Dosierung beachten: Haftgrund immer gut aufrühren und mit passendem Werkzeug (Rolle, Pinsel) gleichmäßig dünn auftragen. Arbeiten Sie abschnittsweise und vermeiden Sie zu große Flächen auf einmal. Halten Sie sich an die empfohlenen Trocknungszeiten und arbeiten Sie nicht bei ungünstiger Witterung.
  5. Material- und Kosteneffizienz im Blick behalten: Tragen Sie den Haftgrund nur in der nötigen Menge auf und vermeiden Sie übermäßigen Verbrauch. Werkzeuge direkt nach Gebrauch reinigen und Reste für Ausbesserungen aufbewahren. Dokumentieren Sie verwendete Produkte und Verarbeitungshinweise für spätere Arbeiten.

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