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Strukturierte Übersicht: Wandgestaltung Streifen waagerecht – So setzen Sie optische Highlights
Strukturierte Übersicht: Wandgestaltung Streifen waagerecht – So setzen Sie optische Highlights
Wer waagerechte Streifen als Gestaltungselement einsetzt, erhält nicht nur einen modernen Look, sondern kann gezielt mit der Raumwirkung spielen. Die horizontale Linienführung sorgt für eine optische Weite, die besonders in schmalen oder gedrungenen Räumen erstaunliche Effekte erzielt. Damit Sie sofort den Überblick behalten, wie Sie waagerechte Streifen als Highlight nutzen, finden Sie hier eine strukturierte Übersicht der wichtigsten Schritte und Überlegungen:
- Raumanalyse: Prüfen Sie zunächst die Proportionen des Raumes. Waagerechte Streifen eignen sich vor allem, wenn Sie einen Raum optisch verbreitern oder eine niedrige Decke ausgleichen möchten.
- Streifenbreite und -anordnung: Die Breite der Streifen beeinflusst die Wirkung massiv. Breite Streifen wirken ruhig und großzügig, schmale Streifen lebendig und verspielt. Ein einzelner, breiter Streifen kann als Akzentwand dienen, mehrere schmale Streifen schaffen ein dynamisches Gesamtbild.
- Farbabstimmung: Die Auswahl der Farben sollte nicht nur zum Raum, sondern auch zur gewünschten Stimmung passen. Harmonische Töne erzeugen Ruhe, starke Kontraste setzen ein Statement. Tipp: Mit neutralen Farben wie Grau oder Beige lassen sich Streifen besonders zeitlos inszenieren.
- Technik und Ausführung: Für exakte Kanten empfiehlt sich hochwertiges Malerkrepp. Wer experimentierfreudig ist, kann auch mit Schablonen oder ungewöhnlichen Farbverläufen arbeiten. Wichtig: Die Streifen sollten immer im Lot verlaufen – ein Lasermessgerät kann hier Wunder wirken.
- Integration ins Gesamtkonzept: Waagerechte Streifen lassen sich wunderbar mit anderen Gestaltungselementen wie Bildern, Wandtattoos oder Regalen kombinieren. So entsteht ein individuelles Raumkonzept, das nicht beliebig, sondern gezielt gestaltet wirkt.
Mit dieser strukturierten Herangehensweise vermeiden Sie typische Stolperfallen und holen das Maximum aus der Wandgestaltung mit waagerechten Streifen heraus. Wer die einzelnen Aspekte bewusst plant, erzielt nicht nur optische Highlights, sondern schafft auch ein stimmiges Gesamtbild, das lange begeistert.
Waagerechte Streifen als optisches Highlight: Effekt und Vorteile
Waagerechte Streifen als optisches Highlight: Effekt und Vorteile
Waagerechte Streifen an der Wand sind weit mehr als nur ein modischer Hingucker – sie beeinflussen die Raumwahrnehmung auf überraschende Weise. Ein gezielt platzierter Streifen kann die gesamte Atmosphäre eines Zimmers umkrempeln. Die horizontale Ausrichtung lenkt den Blick automatisch in die Breite, wodurch Räume großzügiger und entspannter wirken. Besonders praktisch: Selbst fensterlose oder schmale Räume profitieren von dieser Technik, da sie visuell an Offenheit gewinnen.
- Struktur und Klarheit: Die horizontale Gliederung bringt Ruhe und Ordnung ins Raumgefüge. Gerade in lebhaften Haushalten oder Arbeitsbereichen sorgt das für eine angenehme Balance.
- Individuelle Akzentuierung: Mit waagerechten Streifen lassen sich gezielt bestimmte Wandbereiche hervorheben – etwa hinter dem Sofa, dem Bett oder entlang eines Flurs. Das schafft einen natürlichen Fokuspunkt, ohne den Raum zu überladen.
- Gestalterische Flexibilität: Unterschiedliche Farbkombinationen, Streifenbreiten und Anordnungen ermöglichen es, jeden Raumcharakter zu unterstreichen – von verspielt bis minimalistisch, von elegant bis extravagant.
- Unkomplizierte Umsetzung: Im Vergleich zu aufwendigen Tapeten oder Wandpaneelen sind waagerechte Streifen schnell realisiert und bei Bedarf auch wieder entfernt. Ideal für Mietwohnungen oder für alle, die gerne mal etwas Neues ausprobieren.
- Psychologische Wirkung: Die horizontale Linienführung vermittelt Geborgenheit und Weite zugleich. Das kann das Wohlbefinden im Alltag spürbar steigern – ein unterschätzter Vorteil, der sich erst im fertigen Raum richtig entfaltet.
Mit waagerechten Streifen holen Sie sich also nicht nur ein optisches Highlight ins Haus, sondern profitieren von zahlreichen funktionalen und atmosphärischen Vorteilen, die weit über das Offensichtliche hinausgehen.
Vorteile und Nachteile waagerechter Streifen bei der Wandgestaltung
Pro | Contra |
---|---|
Optische Verbreiterung schmaler oder gedrungener Räume | Bei unsauberer Ausführung wirken Streifen schnell unprofessionell |
Große gestalterische Flexibilität durch verschiedene Farbkombinationen und Breiten | Schwierigkeiten beim exakten Abkleben und Ausrichten der Linien |
Hervorhebung bestimmter Wandbereiche ohne große Kosten | Wirken in sehr kleinen Räumen schnell dominant, wenn starke Kontraste gewählt werden |
Schnelle und unkomplizierte Umsetzung, auch für Mietwohnungen geeignet | Kleine Fehler (z.B. Farbränder, Schiefheit) fallen direkt ins Auge |
Kann als raumgliederndes oder zonierendes Element genutzt werden | Regelmäßige Präzisionsarbeit nötig, z.B. mit Wasserwaage oder Laser |
Lässt sich leicht entfernen oder verändern, falls neuer Look gewünscht | Farbabstimmung auf Möbel und Raum muss sorgfältig überlegt sein |
Erzeugt eine moderne und individuelle Optik | Unebene Wände erschweren perfekte Streifenbildung |
Perfekte Planung: Wie Sie das optimale Streifenmuster für Ihren Raum bestimmen
Perfekte Planung: Wie Sie das optimale Streifenmuster für Ihren Raum bestimmen
Bevor Sie den Pinsel schwingen, ist eine durchdachte Planung das A und O. Das Streifenmuster sollte exakt auf die Gegebenheiten Ihres Raumes und Ihre persönlichen Wünsche abgestimmt sein. Nur so entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das wirklich überzeugt.
- Maß nehmen und Skizze anfertigen: Vermessen Sie die Wand exakt und erstellen Sie eine maßstabsgetreue Skizze. Markieren Sie darauf Fenster, Türen, Steckdosen und andere feste Elemente. So sehen Sie auf einen Blick, wo Streifen verlaufen können, ohne dass sie unschön unterbrochen werden.
- Streifenanzahl und -abstand festlegen: Überlegen Sie, wie viele Streifen Sie möchten und wie breit diese sein sollen. Nutzen Sie einfache Rechenwege: Wandhöhe geteilt durch die gewünschte Streifenanzahl ergibt die Streifenbreite. Ein ungerades Maß? Dann lieber ein bisschen variieren, als am Ende einen schmalen Reststreifen zu haben.
- Höhe der Streifen gezielt wählen: Platzieren Sie einen oder mehrere Streifen bewusst auf Augenhöhe oder im unteren Wanddrittel, um Möbel oder architektonische Besonderheiten zu betonen. Ein Streifen knapp über der Sockelleiste kann zum Beispiel einen eleganten Rahmen schaffen.
- Farbabfolge und Rhythmus: Entscheiden Sie sich für ein regelmäßiges oder unregelmäßiges Muster. Ein gleichmäßiger Wechsel wirkt ruhig, während unterschiedlich breite oder farbige Streifen einen verspielten, modernen Charakter erzeugen.
- Testflächen anlegen: Probieren Sie die gewählten Farben und Breiten an einer unauffälligen Stelle aus. So erleben Sie die Wirkung im Originallicht und können bei Bedarf noch anpassen, bevor Sie die gesamte Wand gestalten.
Mit dieser strukturierten Herangehensweise sichern Sie sich ein Streifenmuster, das exakt zu Ihrem Raum passt – und das Ergebnis sieht am Ende nicht nur geplant, sondern auch professionell aus.
Vorbereitung der Wand: So schaffen Sie die richtige Basis für horizontale Streifen
Vorbereitung der Wand: So schaffen Sie die richtige Basis für horizontale Streifen
Eine makellose Basis ist entscheidend, damit horizontale Streifen später wirklich überzeugen. Unterschätzen Sie diesen Schritt nicht – jede kleine Unebenheit kann später unschöne Effekte erzeugen. Gehen Sie daher mit System vor:
- Oberfläche glätten: Fühlen Sie mit der Hand über die Wand. Spachteln Sie Dellen, Kratzer oder alte Bohrlöcher sorgfältig aus. Nach dem Trocknen schleifen Sie die Stellen mit feinem Schleifpapier eben ab. Nur eine wirklich glatte Fläche sorgt für scharfe Streifenkanten.
- Staub und Fett entfernen: Wischen Sie die Wand mit einem leicht feuchten, fusselfreien Tuch ab. Besonders in Küche oder Flur kann sich unbemerkt ein Fettfilm absetzen, der die Haftung der Farbe beeinträchtigt.
- Grundierung auftragen: Bei stark saugenden oder sehr hellen Untergründen empfiehlt sich eine spezielle Wandgrundierung. Sie sorgt für gleichmäßige Farbaufnahme und verhindert Fleckenbildung.
- Schutzmaßnahmen: Decken Sie Steckdosen, Lichtschalter und Fußleisten mit Malerkrepp ab. Auch Fensterrahmen und Heizkörper profitieren von einem Schutz, falls die Streifen bis an diese Bereiche reichen.
- Feuchtigkeitsprüfung: Kontrollieren Sie, ob irgendwo Feuchtigkeit oder Schimmel sichtbar ist. Diese Stellen müssen unbedingt vorab behandelt werden, sonst kann die neue Farbe später abblättern oder fleckig werden.
Erst wenn die Wand wirklich sauber, trocken und eben ist, können Sie mit dem Abkleben und Streichen starten. Diese gründliche Vorbereitung zahlt sich am Ende mit einem perfekten Ergebnis aus – und das sieht dann eben nicht nach „mal eben schnell gemacht“ aus.
Gestaltungstechnik: Schritt-für-Schritt zum makellosen Streifen-Look
Gestaltungstechnik: Schritt-für-Schritt zum makellosen Streifen-Look
Jetzt geht’s ans Eingemachte: Für ein wirklich sauberes Streifenbild braucht es Präzision und ein paar Tricks, die nicht jeder kennt. Hier die wichtigsten Schritte, damit die waagerechten Linien nicht verlaufen oder ausfransen – und am Ende alles wie aus dem Bilderbuch aussieht:
- Exakte Markierung: Nutzen Sie eine Wasserwaage oder – noch besser – ein Lasergerät, um die Streifenlinien an der Wand zu markieren. Mit einem feinen Bleistiftstrich oder Kreideband bleiben die Hilfslinien später unsichtbar.
- Abkleben mit System: Bringen Sie Malerkrepp exakt entlang der Markierungen an. Achten Sie darauf, das Klebeband fest anzudrücken, besonders an den Kanten. Für besonders scharfe Linien können Sie das Krepp an der Kante mit der Grundfarbe „versiegeln“ – so läuft die Streifenfarbe später nicht unter das Band.
- Farbauftrag in mehreren Schichten: Tragen Sie die Streifenfarbe am besten in zwei dünnen Schichten auf. Das verhindert Tropfnasen und sorgt für eine gleichmäßige Deckkraft. Beginnen Sie mit einem Pinsel an den Rändern und rollen Sie dann die Fläche aus.
- Timing beim Abziehen: Ziehen Sie das Malerkrepp ab, solange die Farbe noch leicht feucht ist. So entstehen keine Risse oder abgelöste Farbschollen an den Kanten.
- Kreative Extras: Wer mag, kann mit Schablonen, Schwämmen oder speziellen Effektpinseln zusätzliche Akzente setzen – etwa Metallic- oder Glitzereffekte für ein bisschen Wow-Faktor.
Mit dieser Technik bekommen auch Ungeübte ein makelloses Ergebnis hin. Und falls doch mal ein kleiner Patzer passiert: Mit einem feinen Künstlerpinsel lassen sich Kanten nach dem Trocknen ganz einfach ausbessern. Also, keine Angst vor dem ersten Streifen – Übung macht den Meister!
Farbwahl gezielt einsetzen: Tipps für die stimmige Raumwirkung
Farbwahl gezielt einsetzen: Tipps für die stimmige Raumwirkung
Die richtige Farbkombination entscheidet, ob Ihre waagerechten Streifen als dezenter Akzent oder als echtes Statement wirken. Farben beeinflussen die Atmosphäre eines Raumes subtil, aber nachhaltig. Deshalb lohnt es sich, gezielt auszuwählen – und dabei nicht nur auf persönliche Vorlieben, sondern auch auf Lichtverhältnisse und Raumgröße zu achten.
- Kontraste gezielt nutzen: Kräftige Gegensätze – etwa ein dunkler Streifen auf heller Wand – ziehen den Blick magisch an. In großen Räumen wirken solche Kombinationen besonders ausdrucksstark, während sie in kleinen Zimmern schnell dominant werden können.
- Ton-in-Ton für Harmonie: Wer es ruhiger mag, setzt auf verschiedene Nuancen einer Farbfamilie. Das schafft Tiefe, ohne den Raum zu überladen. Besonders schön: Pastelltöne, die sich sanft abheben und den Raum freundlich wirken lassen.
- Farbtemperatur beachten: Kühle Töne wie Blau oder Türkis lassen Räume weiter und luftiger erscheinen, während warme Farben wie Terrakotta oder Senfgelb Geborgenheit vermitteln. Überlegen Sie, welche Stimmung Sie erzeugen möchten – und stimmen Sie die Streifen darauf ab.
- Lichtverhältnisse prüfen: Nordzimmer profitieren von warmen Farben, die Helligkeit und Behaglichkeit bringen. In Südzimmern dürfen Sie mutiger zu kühlen oder kräftigen Tönen greifen, ohne dass der Raum an Wärme verliert.
- Mut zur Kombination: Probieren Sie ungewöhnliche Farbkombinationen aus, etwa einen kräftigen Akzentstreifen zwischen zwei neutralen Tönen. Das wirkt modern und individuell, ohne aufdringlich zu sein.
Mit einer bewussten Farbwahl holen Sie das Beste aus Ihren waagerechten Streifen heraus – und schaffen eine Raumwirkung, die exakt zu Ihrem Stil und Alltag passt.
Inspirierende Praxisbeispiele für waagerechte Streifen in verschiedenen Räumen
Inspirierende Praxisbeispiele für waagerechte Streifen in verschiedenen Räumen
Waagerechte Streifen entfalten ihre Wirkung je nach Raum und Kontext auf ganz unterschiedliche Weise. Werfen wir einen Blick auf echte Praxisbeispiele, die zeigen, wie vielseitig und kreativ sich dieses Gestaltungselement einsetzen lässt:
- Wohnzimmer: Ein einzelner, breiter Streifen in sattem Petrol auf cremefarbener Wand zieht sich hinter dem Sofa entlang und schafft einen eleganten Rahmen für die Sitzgruppe. Kombiniert mit goldenen Accessoires entsteht ein Hauch von Luxus, ohne dass der Raum überladen wirkt.
- Kinderzimmer: Mehrere bunte Streifen in unterschiedlichen Breiten verlaufen auf halber Wandhöhe rundum. Das sorgt für eine fröhliche, lebendige Atmosphäre und bietet gleichzeitig Orientierung für das Aufhängen von Bildern oder Regalen auf kindgerechter Höhe.
- Flur: Ein schmaler, kontrastreicher Streifen in Anthrazit direkt über der Fußleiste verlängert optisch den schmalen Eingangsbereich. Die Linie dient zugleich als visuelle Führung und gibt dem Flur eine moderne, aufgeräumte Note.
- Schlafzimmer: Zwei dezente Streifen in Pastellrosa und Grau verlaufen hinter dem Kopfteil des Bettes. Sie ersetzen das klassische Wandbild und schaffen eine ruhige, entspannte Rückzugszone, die sich harmonisch ins Gesamtbild einfügt.
- Büro: Ein Streifen in kräftigem Senfgelb zieht sich auf Augenhöhe durch den Raum und setzt einen kreativen Akzent. Er dient nicht nur als optische Trennung zwischen Arbeits- und Entspannungsbereich, sondern inspiriert auch zu neuen Ideen.
Diese Beispiele zeigen: Mit waagerechten Streifen lässt sich jeder Raum individuell und wirkungsvoll gestalten – ganz gleich, ob Sie einen dezenten Akzent oder ein ausdrucksstarkes Statement setzen möchten.
Feine Details: Tipps und Tricks für besonders saubere und eindrucksvolle Ergebnisse
Feine Details: Tipps und Tricks für besonders saubere und eindrucksvolle Ergebnisse
- Präzise Abstände messen: Nutzen Sie ein flexibles Maßband oder einen Zollstock mit Anschlag, um die Abstände zwischen den Streifen exakt zu bestimmen. Markieren Sie die Punkte mit kleinen Klebepunkten, statt mit Bleistift, um nachher keine Rückstände zu haben.
- Streifenenden exakt abschließen: Schneiden Sie das Malerkrepp an den Enden mit einem scharfen Cutter direkt an der Wand ab. So entstehen keine ausgefransten oder schiefen Kanten – das macht den Unterschied zwischen „selbst gemacht“ und „vom Profi“.
- Farbränder versiegeln: Wer besonders saubere Linien will, kann die Kante des Malerkrepps nach dem Anbringen mit einem leicht feuchten Schwamm andrücken. Das minimiert das Risiko, dass Farbe unter das Band läuft.
- Farbauftrag kontrollieren: Rollen Sie die Farbe nicht zu dick auf. Überschüssige Farbe am Rand der Rolle kann zu unsauberen Übergängen führen. Lieber in mehreren dünnen Schichten arbeiten – das sorgt für eine gleichmäßige Oberfläche.
- Zwischenräume kreativ nutzen: Füllen Sie die Flächen zwischen den Streifen nicht einfach leer, sondern setzen Sie kleine Akzente, etwa mit filigranen Mustern, feinen Linien aus Metallicfarbe oder dezenten Punkten. Das verleiht der Wand einen individuellen Touch.
- Werkzeug regelmäßig reinigen: Spülen Sie Pinsel und Rollen nach jedem Farbwechsel gründlich aus. So verhindern Sie Farbmischungen und erhalten ein klares, brillantes Streifenbild.
- Finish mit Klarlack: Ein transparenter, matter Klarlack über den fertigen Streifen schützt vor Abrieb und erleichtert die Reinigung – besonders in Flur, Küche oder Kinderzimmer ein echter Geheimtipp.
Häufige Fehler beim Streichen von waagerechten Streifen und wie Sie diese vermeiden
Häufige Fehler beim Streichen von waagerechten Streifen und wie Sie diese vermeiden
- Unterschätzte Trocknungszeiten: Ein häufiger Patzer ist das Überstreichen oder Abziehen des Malerkrepps, bevor die Farbe ausreichend getrocknet ist. Wer zu ungeduldig ist, riskiert verschmierte Kanten oder unschöne Abplatzungen. Besser: Die empfohlene Trockenzeit des Herstellers abwarten und bei Unsicherheit einen kleinen Test an einer unauffälligen Stelle machen.
- Falsche Wandvorbehandlung: Viele unterschätzen, wie stark sich kleine Rückstände oder feuchte Stellen auf das Endergebnis auswirken. Wird auf einer noch feuchten oder staubigen Wand gearbeitet, kann die Farbe fleckig werden oder gar abblättern. Ein kurzer Feuchtigkeitstest und gründliches Abwischen schaffen hier Abhilfe.
- Unpassende Farbauswahl: Es passiert öfter, als man denkt: Die gewählte Farbe wirkt im Raum plötzlich ganz anders als im Laden. Ursache sind oft Lichtverhältnisse oder ein zu kleiner Testanstrich. Ein großzügiges Probestück an der Wand, das mindestens einen Tag beobachtet wird, verhindert böse Überraschungen.
- Unregelmäßige Streifenhöhe: Ohne konsequente Kontrolle mit Wasserwaage oder Laser verlaufen Streifen schnell schief. Das fällt spätestens beim Entfernen des Klebebands unangenehm auf. Tipp: Immer wieder nachmessen und die Markierungen überprüfen, auch wenn es aufwendig erscheint.
- Zu grobes Werkzeug: Wer für feine Streifen eine zu breite Rolle oder einen alten, ausgefransten Pinsel verwendet, erhält unsaubere Kanten und ein ungleichmäßiges Ergebnis. Für schmale Streifen lieber zu einem hochwertigen, schmalen Pinsel greifen.
- Farbüberstände nicht korrigiert: Kleine Patzer an den Kanten werden oft ignoriert. Ein feiner Künstlerpinsel und etwas Geduld reichen meist, um diese Stellen auszubessern – und das Ergebnis wirkt sofort professioneller.
Mit diesen Hinweisen lassen sich typische Fehlerquellen gezielt umgehen – und die waagerechten Streifen werden zum echten Blickfang, statt zum Ärgernis.
Fazit: Horizontale Streifen als einfache Lösung für starke optische Akzente
Fazit: Horizontale Streifen als einfache Lösung für starke optische Akzente
Horizontale Streifen sind mehr als ein gestalterischer Trend – sie bieten eine unkomplizierte Möglichkeit, gezielt architektonische Schwächen zu kaschieren oder einen Raum völlig neu zu definieren. Gerade bei schwierigen Grundrissen oder wenig inspirierenden Altbauwänden können sie den entscheidenden Unterschied machen. Wer auf Individualität Wert legt, kann mit ungewöhnlichen Farbkombinationen, asymmetrischen Anordnungen oder sogar partiellen Streifen – also nicht über die gesamte Wand, sondern nur in bestimmten Segmenten – einen echten Wow-Effekt erzielen.
Ein oft unterschätzter Vorteil: Mit horizontalen Streifen lassen sich auch funktionale Zonen im Raum markieren, zum Beispiel ein Arbeitsbereich im Wohnzimmer oder eine Spielecke im Kinderzimmer, ohne dass zusätzliche Möbel oder Trennwände nötig sind. Das spart Platz und schafft Klarheit. Besonders spannend wird es, wenn Streifen auf angrenzende Wände „überlaufen“ und so den Raum optisch verbinden. So entstehen fließende Übergänge, die das Auge führen und den Raum größer erscheinen lassen.
Wer Lust auf Veränderung hat, findet in waagerechten Streifen eine flexible und reversible Lösung – ein echtes Plus, wenn der Geschmack sich wandelt oder neue Wohnideen aufkommen. Am Ende zählt: Mit wenig Aufwand und etwas Mut zum Experiment gelingt es, aus jedem Raum ein echtes Unikat zu machen.
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FAQ zur Gestaltung mit waagerechten Wandstreifen
Welche Räume profitieren am meisten von waagerechten Streifen an der Wand?
Waagerechte Streifen eignen sich besonders gut für schmale, lange oder niedrige Räume, da sie die Raumwirkung optisch verbreitern und für mehr Weite sorgen. Auch in Fluren, Kinderzimmern oder Arbeitsbereichen können gezielte Akzentwände mit Streifen tolle Resultate erzielen.
Wie erzielt man saubere Kanten beim Streichen von Streifen?
Für exakte Kanten empfiehlt sich hochwertiges Malerkrepp. Wer besonders saubere Linien möchte, kann die Kanten des abgeklebten Bereichs vor dem Streichen der eigentlichen Streifen nochmals mit der Wandgrundfarbe versiegeln. Dadurch kann die Streifenfarbe nicht unter das Klebeband laufen. Das Krepp sollte abgezogen werden, solange die Farbe noch leicht feucht ist.
Welche Farben und Farbkombinationen wirken bei waagerechten Streifen besonders harmonisch?
Ton-in-Ton-Kombinationen mit sanften Pastell- oder Naturtönen erzeugen eine ruhige, harmonische Atmosphäre. Für Akzente eignen sich kräftige, aber nicht zu dominante Farben, die auf das übrige Raumkonzept abgestimmt sind. Komplementärfarben sorgen für einen modernen Look und starke Kontraste, sollten aber dosiert eingesetzt werden.
Wie berechnet man die ideale Streifenbreite für die eigene Wand?
Die optimale Streifenbreite hängt von der Raumgröße und der gewünschten Wirkung ab. Breite Streifen wirken ruhig und großzügig, schmale Streifen lebendig. Praktisch: Die Wandhöhe wird durch die gewünschte Anzahl geteilt. Am besten fertigt man vorab eine maßstabsgetreue Skizze oder legt Muster mit Kreppband zur Orientierung an.
Kann ich waagerechte Streifen auch in Mietwohnungen anbringen?
Ja, waagerechte Streifen lassen sich einfach auf bestehende Wände aufbringen und später wieder überstreichen. Somit ist diese Technik ideal auch für Mietwohnungen geeignet, da sie jederzeit rückstandslos entfernt oder überarbeitet werden kann.