Sie können selbst streichen?
Bei toom finden Sie alles, was Sie benötigen, um sämtliche Arbeiten am Haus selbst zu erledigen - Packen Sie's an!
Jetzt kaufen
Anzeige

Wandgestaltung Verputzen: Moderne Techniken und kreative Möglichkeiten

16.08.2025 27 mal gelesen 0 Kommentare
  • Strukturputze wie Reibeputz oder Modellierputz bieten individuelle Oberflächen und spannende Lichtspiele.
  • Mit farbigen Putzen lassen sich Wände kreativ gestalten und gezielt Akzente im Raum setzen.
  • Durch das Einarbeiten von Schablonen, Ornamenten oder Naturmaterialien entstehen einzigartige Wanddesigns.

Moderne Verputztechniken für kreative Wandgestaltung

Moderne Verputztechniken eröffnen heute eine ganz neue Welt für die kreative Wandgestaltung – weit entfernt vom klassischen, schnöden Glattputz. Was früher als reine Basis für Tapete oder Farbe diente, wird jetzt selbst zum gestalterischen Highlight. Die Vielfalt reicht von strukturgebenden Edelputzen über mineralische Spachteltechniken bis hin zu experimentellen Methoden wie Lasur- oder Schablonentechnik. Besonders gefragt sind aktuell Oberflächen, die bewusst Unregelmäßigkeiten zeigen: Sichtbeton-Optik, rauer Kalkputz oder sogar tadelaktähnliche Glanzflächen, die das Licht in feinen Nuancen brechen.

Werbung

Innovative Produkte wie Lehmputz mit Pigmentzusätzen oder feinkörnige Marmorputze ermöglichen individuelle Effekte – von samtig-matt bis seidig glänzend. Mit speziellen Werkzeugen wie venezianischen Glättkellen, Strukturbürsten oder sogar Alltagsgegenständen (Schwämme, Tücher, Kämme) lassen sich überraschende Muster und Reliefs zaubern. Besonders spannend: Durch das mehrlagige Arbeiten mit verschiedenen Putzarten entstehen Tiefe und lebendige Oberflächen, die jeder Wand ein Unikat-Flair verleihen.

Sie können selbst streichen?
Bei toom finden Sie alles, was Sie benötigen, um sämtliche Arbeiten am Haus selbst zu erledigen - Packen Sie's an!
Jetzt kaufen
Anzeige

Ein echter Geheimtipp für experimentierfreudige Gestalter ist die Kombination von Putz und Einlegearbeiten: Metallpigmente, Glimmer oder sogar kleine Naturmaterialien wie Gräser können direkt in die feuchte Putzschicht eingearbeitet werden. So wird die Wand zum Kunstwerk – und das ganz ohne großen technischen Aufwand. Wer Lust auf Veränderung hat, findet mit modernen Verputztechniken ein Spielfeld voller Möglichkeiten, das weit über die klassische Wandgestaltung hinausgeht.

Vorbereitung für innovative Putzlösungen

Bevor innovative Putzlösungen an die Wand kommen, braucht es eine gezielte Vorbereitung, die weit über das klassische „Abkleben und Grundieren“ hinausgeht. Wer wirklich besondere Effekte erzielen will, muss schon beim Untergrund kreativ und sorgfältig arbeiten. Eine glatte Wand ist oft gar nicht gewünscht – kleine Unebenheiten oder bewusst eingearbeitete Strukturen können später das Gesamtbild prägen.

  • Untergrund testen: Prüfe, wie saugfähig und tragfähig die Wand ist. Ein Tropfen Wasser verrät schnell, ob der Untergrund vorbereitet werden muss oder ob er schon zu viel Feuchtigkeit zieht. Bei zu starker Saugkraft hilft ein spezieller Haftgrund, der die Aufnahmefähigkeit reguliert.
  • Experimentelle Grundierungen: Für bestimmte Effekte – etwa metallische Lasuren oder changierende Spachteltechniken – gibt es spezielle Grundierungen, die die spätere Farbwirkung intensivieren oder sogar einen leichten Schimmer erzeugen. Hier lohnt sich ein Testfeld an einer unauffälligen Stelle.
  • Profilierung und Muster anlegen: Wer Reliefs, Ornamente oder grafische Muster einarbeiten möchte, kann mit Schablonen, Malerkrepp oder flexiblen Profilleisten schon vor dem eigentlichen Verputzen Bereiche abgrenzen. Das erleichtert die spätere Gestaltung und sorgt für saubere Kanten.
  • Materialmix vorbereiten: Innovative Putzlösungen leben vom Spiel mit verschiedenen Materialien. Leg dir also alle Zusätze – wie Pigmente, Glimmer, Faserstoffe oder sogar Naturmaterialien – griffbereit zurecht. So lassen sich spontane Ideen direkt umsetzen, ohne dass der Putz antrocknet.

Mit einer durchdachten Vorbereitung wird die Wand zur Leinwand für kreative Putztechniken. Wer sich hier Zeit nimmt und experimentiert, schafft die perfekte Basis für außergewöhnliche Ergebnisse, die garantiert ins Auge fallen.

Vor- und Nachteile moderner Verputztechniken für kreative Wandgestaltung

Pro Contra
Große gestalterische Vielfalt durch verschiedene Techniken (z.B. Spachteln, Strukturieren, Lasieren) Höherer Arbeitsaufwand und Zeitbedarf als bei klassischer Wandgestaltung
Individuelle, einzigartige Oberflächen und Unikate sind möglich Erfordert Erfahrung, Übung und teilweise Spezialwerkzeuge
Einsatz natürlicher Materialien wie Lehmputz oder Kalkputz fördert ein gesundes Raumklima Materialkosten für Spezialputze und Effektzusätze können höher ausfallen
Kombination aus Struktur und Farbe sorgt für lebendige, abwechslungsreiche Raumwirkungen Ergebnisse sind schwer zu reproduzieren, Nachbesserungen ggf. sichtbar
Möglichkeiten zur Integration von Akzenten (z.B. Metallpigmente, Naturmaterialien) Fehler bei der Verarbeitung lassen sich oft nur aufwändig korrigieren
Langlebige und widerstandsfähige Oberflächen nach Versiegelung oder Schutzbehandlung Regelmäßige Pflege und passende Schutzmaßnahmen sind nötig

Kombination aus Struktur und Farbe: Effekte gezielt einsetzen

Die gezielte Kombination von Struktur und Farbe eröffnet faszinierende Möglichkeiten, um Wände lebendig und einzigartig zu gestalten. Es geht nicht nur darum, Farbe auf einen strukturierten Untergrund zu bringen – vielmehr entsteht durch das Wechselspiel von Licht, Schatten und Nuancen eine ganz eigene Dynamik im Raum.

  • Mehrschichtige Farbaufträge: Durch das Übereinanderlegen von transparenten und deckenden Farbschichten auf strukturierte Flächen lassen sich überraschende Tiefeneffekte erzielen. Besonders spannend: Lasuren, die sich in Vertiefungen sammeln und so die Struktur betonen.
  • Akzentuierung durch Metallic- oder Perlglanzpigmente: Wird eine strukturierte Wand partiell mit Pigmenten versehen, entstehen je nach Lichteinfall wechselnde Reflexe. Das sorgt für einen subtilen, edlen Look – ohne dass es zu aufdringlich wirkt.
  • Farbverläufe und Ombre-Technik: Mit Schwamm oder Bürste lassen sich auf rauen Oberflächen sanfte Übergänge zwischen mehreren Farbtönen erzeugen. Gerade bei organischen Strukturen entsteht so ein fast malerischer Effekt.
  • Kontrastspiel: Eine glatte Fläche neben einer groben Struktur, dazu ein starker Farbkontrast – das hebt beide Bereiche hervor und schafft Spannung im Raum. Wer es dezenter mag, setzt auf Ton-in-Ton-Kombinationen mit unterschiedlicher Haptik.

Wichtig ist, dass Struktur und Farbe sich gegenseitig ergänzen und nicht konkurrieren. Wer gezielt plant und ausprobiert, kann so die gewünschte Raumwirkung steuern – von beruhigend bis spektakulär. Die besten Ergebnisse entstehen oft, wenn man mutig ist und neue Kombinationen wagt.

Kreative Oberflächen: Spachtel- und Wischtechniken im Detail

Spachtel- und Wischtechniken bringen eine überraschende Vielfalt an kreativen Oberflächen hervor, die mit klassischen Methoden kaum zu erreichen sind. Wer sich traut, mit verschiedenen Werkzeugen und Bewegungen zu experimentieren, entdeckt schnell, wie ausdrucksstark eine Wand werden kann.

  • Spachteltechnik: Mit einer flexiblen Glättkelle oder sogar einer alten Kreditkarte werden dünne Schichten Spezialspachtelmasse aufgetragen. Je nach Druck und Richtung entstehen wolkige, fast marmorartige Effekte. Besonders raffiniert: Durch das gezielte Abtragen einzelner Partien mit dem Spachtel kommen darunterliegende Farbschichten zum Vorschein.
  • Wischtechnik: Hier wird die noch feuchte Oberfläche mit einem Schwamm, Lappen oder einer Bürste bearbeitet. Kreisende, tupfende oder ziehende Bewegungen sorgen für weiche Übergänge und eine lebendige Textur. Mit mehreren Farbtönen lassen sich harmonische oder auch bewusst kontrastreiche Muster erzeugen.
  • Schichtaufbau: Mehrere dünne Lagen – mal gespachtelt, mal gewischt – können übereinandergelegt werden. Das Resultat: Tiefe und Komplexität, die mit jedem Blickwinkel anders wirken. Ein echter Hingucker, besonders bei wechselndem Licht.
  • Ungewöhnliche Werkzeuge: Wer mutig ist, greift zu ungewöhnlichen Helfern: Federn, grobe Pinsel, zerknülltes Papier oder sogar Naturmaterialien wie Blätter hinterlassen einzigartige Spuren. So wird jede Wand zum Unikat.

Die Kombination aus Technik, Material und persönlicher Handschrift macht den Unterschied. Mit etwas Übung entstehen Oberflächen, die nicht nur optisch, sondern auch haptisch begeistern – und garantiert niemanden kaltlassen.

Beispiel: Individuelle Akzentwand mit dekorativem Feinputz gestalten

Eine individuelle Akzentwand mit dekorativem Feinputz zu gestalten, ist eine großartige Möglichkeit, dem Raum Charakter und Wertigkeit zu verleihen. Dabei geht es nicht nur um das Auftragen einer Putzschicht, sondern um ein bewusstes Spiel mit Materialien, Werkzeugen und Details. Hier ein praxiserprobtes Beispiel, das sich unkompliziert umsetzen lässt und garantiert Eindruck macht:

  • Farbige Grundierung wählen: Statt neutralem Weiß sorgt eine getönte Grundierung für mehr Tiefe. Besonders bei Feinputz mit leicht transparenter Optik wirkt der Untergrund subtil durch und verstärkt die Farbwirkung.
  • Feinputz mit mineralischen Zusätzen: Für besondere Lichtreflexe und eine edle Haptik empfiehlt sich ein Feinputz, dem kleine Marmorkörnungen oder Quarzpartikel beigemischt sind. Diese sorgen für einen changierenden Effekt, der je nach Blickwinkel variiert.
  • Gezielte Akzentuierung: Mit einer feinen Kelle lassen sich gezielt Linien, Bögen oder geometrische Muster in die noch feuchte Oberfläche einarbeiten. Wer mag, kann mit einem Holzstab oder einer Schablone individuelle Motive hinzufügen – so entsteht ein echtes Unikat.
  • Finish mit Wachs oder Lasur: Nach dem Trocknen verleiht ein spezielles Wachs oder eine farblose Lasur dem Feinputz zusätzlichen Schutz und einen dezenten Glanz. Gleichzeitig wird die Oberfläche widerstandsfähiger gegen Verschmutzungen.
  • Optional: Einbindung von Licht: Eine Akzentwand gewinnt enorm, wenn sie gezielt beleuchtet wird. Indirekte LED-Stripes oder ein schwenkbarer Spot lassen die Textur lebendig wirken und setzen Highlights genau dort, wo sie gewünscht sind.

Mit diesen Schritten entsteht eine Akzentwand, die nicht nur optisch, sondern auch haptisch überzeugt – und das ganz ohne großen Aufwand oder exotische Materialien. Das Ergebnis: Ein echtes Statement im Raum, das die Blicke auf sich zieht und den eigenen Stil sichtbar macht.

Tipps für nahtlose Übergänge und besondere Muster

Nahtlose Übergänge und außergewöhnliche Muster sind das i-Tüpfelchen bei der kreativen Wandgestaltung mit Putz. Wer Wert auf Perfektion legt, sollte ein paar spezielle Kniffe kennen, die in keinem Ratgeber stehen.

  • Frische-in-Frische-Technik: Übergänge zwischen einzelnen Putzfeldern gelingen am besten, wenn benachbarte Bereiche im noch feuchten Zustand ineinander gearbeitet werden. So verschwinden Ansatzstellen und die Fläche wirkt wie aus einem Guss.
  • Verdeckte Stoßkanten: Bei größeren Flächen empfiehlt es sich, die Übergänge hinter Möbeln, Bildern oder in Raumecken zu legen. So bleiben eventuelle kleine Unregelmäßigkeiten unsichtbar.
  • Individuelle Musterwerkzeuge: Für besondere Muster lohnt es sich, eigene Werkzeuge zu basteln – zum Beispiel mit zurechtgeschnittenem Moosgummi, alten Kämmen oder sogar geschnitzten Holzleisten. Damit entstehen Designs, die garantiert niemand sonst hat.
  • Mehrfaches Abkleben: Wer mit geometrischen Mustern arbeitet, sollte nach jedem Farb- oder Putzauftrag das Klebeband sofort entfernen und für die nächste Schicht neu setzen. So bleiben die Kanten scharf und sauber.
  • Transparente Zwischenschichten: Mit dünnen, transparenten Lasuren zwischen den Putzlagen lassen sich Muster „einschließen“ und mit weiteren Effekten überlagern. Das gibt Tiefe und verhindert, dass sich Farben ungewollt vermischen.

Ein bisschen Mut zum Experimentieren und ein gutes Auge für Details zahlen sich hier aus. Am Ende steht eine Wand, die nicht nur technisch überzeugt, sondern auch mit ihrer Individualität begeistert.

Werkzeuge und Materialien für außergewöhnliche Wandgestaltungen

Für außergewöhnliche Wandgestaltungen braucht es mehr als nur Standardwerkzeuge aus dem Baumarkt. Die Auswahl der richtigen Hilfsmittel und Materialien entscheidet oft darüber, ob das Ergebnis wirklich einzigartig wird oder doch eher nach Massenware aussieht.

  • Flexible Edelstahlkellen: Sie ermöglichen feine Bewegungen und ein kontrolliertes Auftragen auch bei komplexen Mustern. Besonders bei filigranen Strukturen unverzichtbar.
  • Japan-Spachtel in verschiedenen Breiten: Ideal, um gezielt kleine Flächen zu bearbeiten oder gezackte Effekte zu erzielen. Durch die Flexibilität lassen sich auch Rundungen oder organische Formen realisieren.
  • Strukturwalzen mit individuellen Mustern: Wer mutig ist, kann sogar eigene Walzen mit Schnitzwerk oder Textilien umwickeln und so ganz neue Designs erschaffen.
  • Mineralische Spezialputze: Produkte auf Kalk-, Lehm- oder Silikatbasis eröffnen neue Möglichkeiten für natürliche Farbspiele und besondere Oberflächenhaptik. Manche enthalten bereits Effektzusätze wie Glimmer oder Perlmutt.
  • Farbpigmente und Effektzusätze: Mit reinen Pigmenten, Metallpulvern oder changierenden Additiven lässt sich jeder Putz individuell einfärben und veredeln. So entstehen Oberflächen, die auf Licht und Schatten reagieren.
  • Feine Schablonen und Lasercuts: Für präzise Muster oder wiederkehrende Ornamente bieten sich Schablonen aus Kunststoff oder sogar gelaserte Holzplatten an. Damit werden auch komplexe Designs reproduzierbar.
  • Versiegelungen und Schutzwachse: Transparente Wachse oder spezielle Versiegelungen sorgen dafür, dass die gestaltete Oberfläche langlebig bleibt und ihre Wirkung nicht durch Schmutz oder Feuchtigkeit verliert.

Mit einer durchdachten Auswahl an Werkzeugen und Materialien wird jede Wand zur kreativen Spielwiese. Das Schöne daran: Viele Hilfsmittel lassen sich zweckentfremden oder selbst herstellen – für wirklich individuelle Ergebnisse.

Nachbearbeitung und Schutz der gestalteten Putzoberfläche

Die Nachbearbeitung und der Schutz der gestalteten Putzoberfläche sind entscheidend, damit das kreative Ergebnis dauerhaft erhalten bleibt und seine Wirkung voll entfalten kann. Nach dem vollständigen Trocknen empfiehlt es sich, die Oberfläche zunächst sanft mit einem feinen Schleifpad oder einem weichen Tuch zu glätten. So werden kleine Grate entfernt und die Haptik optimiert.

  • Imprägnierung: Spezielle Imprägnierungen auf Silikat- oder Acrylbasis dringen tief in den Putz ein und schützen vor Feuchtigkeit, ohne die Atmungsaktivität zu beeinträchtigen. Gerade in Küchen oder Bädern ist das ein Muss.
  • Oberflächenschutz durch Wachs oder Versiegelung: Je nach gewünschtem Glanzgrad kann ein farbloses Wachs oder eine matte Versiegelung aufgetragen werden. Diese Schicht macht die Wand widerstandsfähiger gegen Abrieb und Verschmutzungen.
  • Reinigung und Pflege: Für die regelmäßige Reinigung reicht meist ein weiches, trockenes Tuch. Aggressive Reinigungsmittel sind tabu, um die Struktur und Farbigkeit nicht zu beeinträchtigen.
  • Ausbesserungen: Kleine Beschädigungen lassen sich punktuell mit passendem Putzmaterial und etwas Fingerspitzengefühl beheben. Dabei sollte die Nachbearbeitung immer im gleichen Arbeitsgang wie die ursprüngliche Technik erfolgen, damit keine sichtbaren Ansätze entstehen.

Wer diese Schritte beherzigt, kann sich lange an der gestalteten Oberfläche erfreuen. Ein durchdachter Schutz sorgt nicht nur für Langlebigkeit, sondern bewahrt auch die besondere Ausstrahlung der individuellen Wandgestaltung.

Fehler vermeiden: Praktische Hinweise für ein perfektes Ergebnis

Ein perfektes Ergebnis beim kreativen Verputzen hängt oft an kleinen Details, die leicht übersehen werden. Wer typische Fehlerquellen kennt und gezielt umgeht, spart sich viel Ärger und Nacharbeit.

  • Temperatur und Luftfeuchtigkeit beachten: Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen sowie Zugluft können das Trocknungsverhalten des Putzes massiv beeinflussen. Optimal sind konstante Bedingungen zwischen 15 und 22 °C und eine mäßige Luftfeuchtigkeit.
  • Materialchargen mischen: Unterschiedliche Chargen desselben Putzes können minimale Farb- oder Strukturabweichungen aufweisen. Am besten werden alle Gebinde vorab miteinander vermischt, um ein einheitliches Ergebnis zu erzielen.
  • Arbeitsunterbrechungen vermeiden: Gerade bei größeren Flächen sollten Pausen so gelegt werden, dass sie in unauffälligen Bereichen liegen. Sonst entstehen sichtbare Ansätze, die sich später kaum kaschieren lassen.
  • Schichtdicke kontrollieren: Zu dick aufgetragener Putz kann reißen oder ungleichmäßig trocknen. Lieber in mehreren dünnen Lagen arbeiten und jede Schicht gut durchtrocknen lassen.
  • Testflächen anlegen: Neue Techniken oder Farbkombinationen immer zuerst auf einer kleinen Fläche ausprobieren. So lassen sich ungewollte Überraschungen vermeiden und das gewünschte Ergebnis gezielt steuern.
  • Saubere Werkzeuge verwenden: Rückstände von alten Materialien oder Reinigungsmitteln können die Optik und Haftung des neuen Putzes beeinträchtigen. Deshalb vor jedem Arbeitsschritt alle Werkzeuge gründlich säubern.

Mit diesen Hinweisen lassen sich viele Stolperfallen umgehen – und das kreative Wandprojekt wird nicht nur schön, sondern auch dauerhaft überzeugend.

Produkte zum Artikel

toom-2in1-holzlasur-mahagonifarben-750-ml

9.99 EUR* * inklusive 0% MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

alpina-feine-farben-daecher-von-paris-taupe-matt-2-5-l

36.99 EUR* * inklusive 0% MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

alpina-feine-farben-sanfter-morgentau-graugruen-matt-2-5-l

36.99 EUR* * inklusive 0% MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

xyladecor-2in1-holzschutzlasur-kastanienfarben-4-l

32.99 EUR* * inklusive 0% MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

xyladecor-holzschutzgrundierung-wasserbasis-transparent-750-ml

12.99 EUR* * inklusive 0% MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.


FAQ zu moderner Wandgestaltung mit Putz

Welche modernen Putztechniken eignen sich für kreative Wandgestaltung?

Zu den modernen Techniken zählen unter anderem mineralische Spachteltechniken, strukturgebende Edelputze, Wisch- und Schablonentechniken sowie die Kombination von verschiedenen Material- und Farbeffekten. Auch die Integration von Pigmenten, Metallpartikeln oder Naturmaterialien sorgt für spannende Unikate an der Wand.

Was sollte bei der Vorbereitung der Wand für innovative Putzlösungen beachtet werden?

Der Untergrund muss sauber, tragfähig und frei von losen Teilen sein. Zusätzlich lohnt sich das Testen der Saugfähigkeit sowie bei Bedarf der Einsatz spezieller Grundierungen, die Effekte verstärken oder Farbwirkungen beeinflussen. Wer Reliefs oder Muster einarbeiten möchte, sollte zudem die wandseitigen Bereiche vorher entsprechend abgrenzen oder schablonieren.

Wie lassen sich Struktur und Farbe gezielt kombinieren?

Durch mehrschichtige Farbaufträge auf strukturierte Putzoberflächen entstehen interessante Tiefeneffekte. Lasuren, farbliche Akzente oder Metallic- sowie Perlglanzpigmente betonen bestimmte Strukturen besonders effektvoll. Farbverläufe, Ombre-Technik oder gezielte Kontraste sorgen zusätzlich für eine individuelle Raumwirkung.

Welche Werkzeuge und Materialien sind für kreative Verputzarbeiten unverzichtbar?

Zu den wichtigsten Werkzeugen zählen flexible Edelstahlkellen, Japan-Spachtel in unterschiedlichen Größen, Strukturwalzen und spezielle Schablonen. Für besondere Effekte empfiehlt sich der Einsatz von mineralischen Spezialputzen, Farbpigmenten, Effektzusätzen wie Glimmer sowie transparente Wachse oder Versiegelungen zum Schutz der Oberfläche.

Wie können gestaltete Putzoberflächen langfristig geschützt werden?

Nach dem vollständigen Trocknen sorgt eine spezielle Imprägnierung oder Versiegelung – je nach Putz und gewünschtem Glanzgrad – für einen dauerhaften Schutz gegen Feuchtigkeit und Verschmutzungen. Eine regelmäßige Pflege mit weichen Tüchern erhält die Optik; kleine Ausbesserungen sind meist punktuell möglich.

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden

Hinweis zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf dieser Webseite

Teile der Inhalte auf dieser Webseite wurden mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Die KI wurde verwendet, um Informationen zu verarbeiten, Texte zu verfassen und die Benutzererfahrung zu verbessern. Alle durch KI erzeugten Inhalte werden sorgfältig geprüft, um die Richtigkeit und Qualität sicherzustellen.

Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

Zusammenfassung des Artikels

Moderne Verputztechniken ermöglichen kreative, individuelle Wandgestaltungen mit vielfältigen Strukturen und Farben, erfordern aber mehr Aufwand und Erfahrung.

Sie können selbst streichen?
Bei toom finden Sie alles, was Sie benötigen, um sämtliche Arbeiten am Haus selbst zu erledigen - Packen Sie's an!
Jetzt kaufen
Anzeige

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Vielseitige Techniken ausprobieren: Setze auf moderne Verputztechniken wie strukturgebende Edelputze, mineralische Spachteltechniken oder experimentelle Methoden wie Lasur- und Schablonentechnik, um individuelle und einzigartige Wandgestaltungen zu erzielen.
  2. Untergrund kreativ vorbereiten: Schon bei der Vorbereitung kannst du durch bewusste Unebenheiten, spezielle Grundierungen oder das Anlegen von Mustern mit Schablonen die spätere Wirkung gezielt beeinflussen und besondere Effekte schaffen.
  3. Materialien und Werkzeuge variieren: Nutze innovative Produkte wie Lehmputz mit Pigmentzusätzen, Marmorputze oder Effektmaterialien (z.B. Glimmer, Metallpigmente, Naturmaterialien) und experimentiere mit verschiedenen Werkzeugen wie Kellen, Schwämmen, Bürsten oder selbst gebastelten Hilfsmitteln.
  4. Struktur und Farbe kombinieren: Durch mehrschichtige Farbaufträge, Lasuren, Metallic-Pigmente oder Ombre-Techniken lassen sich faszinierende Tiefeneffekte und lebendige Oberflächen erzielen. Spiele gezielt mit Licht und Schatten, um deine Wand zum Blickfang zu machen.
  5. Nachbearbeitung und Schutz nicht vergessen: Sorge für die Langlebigkeit deiner kreativen Putzoberfläche durch geeignete Imprägnierungen, Wachse oder Versiegelungen und achte auf eine schonende Reinigung, damit das Ergebnis dauerhaft überzeugt.

Produkte zum Artikel

toom-2in1-holzlasur-mahagonifarben-750-ml

9.99 EUR* * inklusive 0% MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

alpina-feine-farben-daecher-von-paris-taupe-matt-2-5-l

36.99 EUR* * inklusive 0% MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

alpina-feine-farben-sanfter-morgentau-graugruen-matt-2-5-l

36.99 EUR* * inklusive 0% MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

xyladecor-2in1-holzschutzlasur-kastanienfarben-4-l

32.99 EUR* * inklusive 0% MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

xyladecor-holzschutzgrundierung-wasserbasis-transparent-750-ml

12.99 EUR* * inklusive 0% MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

Counter